Der Anfang
Am Anfang ist es natürlich sehr wichtig, dass ein Ritual immer in der gleichen Form durchgeführt wird. Dies schon damit sich das Unterbewusstsein daran gewöhnen kann.
Zur Angst Fehler zu machen, muss ich unbedingt sagen,
kein Mensch, auch kein Meister hat sein Wissen oder Können von Geburt mitbekommen. Wir haben
Dispositionen, Neigungen und müssen diese genauso wie lernen trainieren.
Dabei passieren Fehler, ohne Frage. Wenn jemand lernt ein Ritual abzuhalten, dann kann es schon mal passieren, dass die Elemente nicht stimmen, die Richtung nicht passt oder der Text nicht sitzt. Alles halb so schlimm, viel schlimmer ist es, wenn jemand als KÖNNER den Text anderer herunter liest statt eigene zu kreieren.
Am Anfang ist es natürlich sehr wichtig, dass ein Ritual immer in der gleichen Form durchgeführt wird. Dies schon damit sich das Unterbewusstsein daran gewöhnen kann.
Das Allererste und auch Wichtigste ist, sich Zeit nehmen. Erst wenn man Zeit hat, keine Hektik hat und auch nicht mehr an den Alltag denken muss kann das Ritual begonnen werden.
Dazu nehmen wir den Kelch mit Wasser in die rechte Hand und sprechen die Worte:
Nachdem wir und der Altar gereinigt sind, können wir den Schutzkreis ziehen.
Stehe nun mit leicht gespreizten Beinen, die Füße schulterbreit auseinander, damit ein fester Stand entsteht. Schließe die Augen
Dieser Teil ist von Ritual zu Ritual verschieden. Je nachdem ob es ein Jahreskreisfest ist, ein Vollmond-Ritual mit der Absicht eine/n Göttin/Gott zu ehren oder ein magisches Ritual mit einer Absicht etwas zu bewegen.
Nachdem der rituelle Teil beendet ist, wird der Schutzkreis wieder geöffnet.
Wesentlich für mich ist aucm dass das Kerzenlöschen nicht in Form von ausblasen geschieht, sondern mit einem Kerzenlöscher. Um die Kerzen sammeln sich die guten Geister, die wir immer wieder brauchen, aber beim ausblasen der Kerzen verschrecke wir sie.