Ein paar Worte zum Ritual „um erlöst zu werden“.

Es gibt Menschen die haben mit Gewissen oder besser gesagt mit Gewissenlosigkeit ein Problem. Das heißt sie traktieren meist schwächere oder eingeschränkte, Kinder, Kranke oder Behinderte Menschen bis zum Wahnsinn.

Hier möchte ich noch einmal deutlich auf den Spruch hinweisen:

"Mach was Du willst, Hautsache Du schadest niemandem"

Wenn es in meiner allgemeinen Betrachtung zu dem Thema darum ging, dass ich denke, das ist ohnedies unmöglich, geht es hier um die Entscheidung meiner Person als Hexe mit der Kraft der Magie und der Verantwortung, die ich übernehmen muss und tragen muss.

Wie ich auch schon ausgeführt habe kann die Umkehr auch positiv klingen. Also wenn ich Schlechtes bannen will muss ich einem schlechten Menschen schaden, damit ich etwas Gutes tue. Wenn der Mensch wie vorher beschrieben unausstehlich und rücksichtslos sowie gewissenlos ist, dann kann ich ihn bannen, nein, ich will ihn bannen. Das heißt ich bin mir über die Konsequenz im Klaren und ich will die Verantwortung tragen, weil ich den gepeinigten Menschen Gutes tun kann. Das ist aber an das Schlechte für einen schlechten Menschen gekoppelt, daher will ich das auch tun.

Diese Überlegungen sind die Basis für die Rituale "UM ERLÖST ZU WERDEN" und später noch "EIN FLUCH ALS LETZTER AUSWEG".

Für mich ist wichtig, dass ich mit reinem Gewissen zu dem Schluss gekommen bin, dass es keine andere Lösung gibt. Vorher bin ich ein entschiedener Gegner dieser Wege. Aber ich lebe auf dieser Welt und habe gelernt, dass es Menschen gibt, die um alles Schlechte im Leben betteln bis sie es endlich haben.

Um es sogar christlich zu sagen, wir rufen ja auch Erzengel Michael mit dem Flammenschwert um alles Schlechte zu vertreiben.