Zum Anfang der Betrachtug

15.03.2020

Den Göttinnen Glauben gibt es so, wie sich der moderne Mensch eine Religion vorstellt gar nicht. Das besondere im Gegensatz zu den heute bekannteren Glaubens Formen wie Christentum, Judentum, Islam und anderen ist, dass der Göttinnen Glaube weder eine Organisation noch ein sogenanntes heiliges Buch kennt, das den Glauben regelt. Der Göttinnen Glaube hat nicht einmal einen fixen Ober- Lehrer oder eine Ober- Priesterin, die den Ton angeben geschweige denn den WEG vorgeben. Was wir bei allen Göttinnen Gläubigen sehen ist, dass es Menschen gibt, die einen Weg vorleben. Wenn diesen Weg andere gut oder erstreben wert für sich finden ist es genau so O.K. ihn zu gehen wie auch ihn ab zu lehnen und einen eigenen Weg zu suchen.

Deshalb gibt es den Glauben so wie allgemein bekannte Religionen sind nicht. Viele verschiedene Menschen erarbeiten sich ihren eigenen Glauben, die Ergebnisse können sich von denen der anderer Göttinnen Gläubigen sogar deutlich unterscheiden. Es gibt nur zwei Instanzen die Deine Glaubensfragen mit Dir regeln, Dich und Deine ausgewählte Göttin.

Das, was Du oder ich, oder ein X-beliebiger anderer Mensch von der Göttin erfährt, hat keine zwingende Auswirkung auf andere Gläubige, nicht einmal dann, wenn beide Menschen an die selbe Göttin glauben. Daran zeigt sich schon dass der Göttinnen Glaube sehr wohl existent ist, es ist aber ein tatsächlicher, individueller Glaube. Der individuelle Glaube jeder und jedes einzelnen Gläubigen. Dennoch finden sich im Vergleich untereinander einige Gemeinsamkeiten, die ich in der Folge darstellen und speziell herausarbeiten möchte.

Da es aber letztendlich von jeder Person individuell über ihren Glauben entschieden wird, soll es auch Meinungen geben, die von meinem Text hier abweichen.
Bevor ich mit der Erläuterung der Grundlagen des Göttinnen Glaubens beginne, sei noch erwähnt, dass es sich immer nur um meine Interpretation der Religion handeln kann, da es eben alles frei ist und die Grundreligion schon seit Urzeiten auf dieser Erde existiert. Dies beweisen sogar Funde aus der Steinzeit.

Beim Göttinnen Glauben steht nicht das einfache austauschen des Wortes Gott aus feministischen Gründen durch das Wort Göttin im Vordergrund. Es beinhaltet ein bedeutend anderes Weltbild als unser christliches Religionsverständnis. Es gibt auch bei dem Göttinnen Glauben sowohl monotheistische als auch polytheistische Richtungen des Glaubens.

Die am meisten verbreitete Meinung ist wohl die, dass das Universum, die Erde und die Natur, also alles, was wir kennen die Göttin ist und das unterschiedliche Kulturen diese Gesamtgöttin oder auch das Gesamt Göttliche in unterschiedlichen Göttinnen und Götter aufgesplittet haben, um unterschiedliche Eigenschaften optimal einsetzen zu können. Alle diese anderen Göttinnen und Götter sind damit genauso real existent wie die Gesamtgöttin oder die Erde, auf der wir leben.
Ergänzend hierzu möchte ich unbedingt erwähnen, dass eine andere aber auch weitverbreitete Auffassung besteht. Dabei stellen wir uns vor, dass das gesamt Göttliche, das Universum, sich aufteilt in weibliche und männliche Energien, somit quasi in eine Göttin und einen Gott, die wiederum gleichberechtigt, nebeneinander existieren und die wiederum die Summe all der kulturellen Göttinnen und Götter darstellen.

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