Wie beeinflusst der Mond unsere menschliche Gesundheit und noch mehr
Der Mond ist noch immer ein großes Mysterium für uns Menschen. Er ist nach wie vor Thema zahlreicher Mythen, Sagen und Legenden, da ihm eine wissenschaftlich, unerklärliche Wirkung nachgesagt wird.
Tatsächlich:
Der Mond beeinflusst bei
weitem nicht nur die Gezeiten unserer Meere, sondern auch die Tier-
und Pflanzenwelt.Aus der Geschichte wissen wir, dass der
Mond überwiegend als weiblich gesehen wird. Bei den Wicca heißt der
Mond "die Mondin". Die geschlechtliche Unsicherheit kommt
wahrscheinlich von den zeitlich verschiedenen Zuordnungen und der
generellen Schwierigkeit der Geschlechterdeutung im Deutschen wie bei
Engel ohne weibliche Form und bei Hexe ohne eigentlich
gebrauchsfähige männliche Form.
Viele Menschen, auch ich, sagen dem Mond eine Auswirkung auf den Menstruationszyklus sowie die Geburtseinleitung nach. Dafür spricht nicht nur, dass Menstruationszyklen und Mondzyklen etwa gleich lang sind. Es dauert ein Menstruationszyklus meist 28 Tage, während der Mond für eine Erdumdrehung 27 Tage, sieben Stunden und 43 Minuten braucht, also 16 Stunden und 17 Minuten weniger.
Das ist nicht alles:
Studien konnten auch eine Verbindung zwischen den Mondphasen und Eisprüngen nachweisen. Demnach gab es mehr Eisprünge an den Tagen rund um den Vollmond, als während der dunklen Phase kurz vor und nach einem Neumond.Eine andere Studie konnte feststellen dass zwischen dem Zeitpunkt der Empfängnis und dem Geschlecht von Babys ein gering signifikanter Zusammenhang besteht. So soll die Wahrscheinlichkeit, einen Sohn zu gebären steigen, wenn man bei Vollmond schwanger wird.Allerdings sind sich die Wissenschaftler uneinig, ob die Ergebnisse wirklich valide sind oder eher auf Zufällen basieren. Also wissenschaftlich scheitern wir immer wieder an dem Verfahren der Untersuchung.Ich habe bei der Anästhesie immer an Vollmond täglich zwei bis drei Mal so viele Kaiserschnitte narkotisiert wie den Rest des Monats. Aber nicht nur an Vollmondtagen, es war interessanterweise immer die Nacht.
Hat der Mond Auswirkung auf den Schlaf?
Dass man bei Vollmond schlechter schläft ist ein weit verbreiteter Volksglaube. So gibt es wieder Studien, die genau dies auch bestätigen. Laut Wissenschaft nimmt die Schlafzeit bei Vollmond ab. Außerdem brauchen wir bei Vollmond circa fünf Minuten länger zum Einschlafen zu können und schlafen im Durchschnitt der untersuchten Personen etwa 20 Minuten weniger als zu den übrigen Mondphasen.Das liegt anscheinend nicht nur daran, dass es bei Vollmond heller ist. So wurde nachgewiesen dass der Schlaf von Probanden einer Studie bei Vollmond beeinträchtig bleibt, selbst dann, wenn sie in einem fensterlosen Zimmern schlafen und keine Ahnung davon haben, dass in der Nacht Vollmond ist.Gelegentlich können wir doch nicht jedes Wissen schaffen.
Der Mond und die psychische Gesundheit
Der Mond, besonders der Vollmond kann sich auch auf die Laune des Menschen auswirken. Es gibt mehrere Studien die sich mit der Beziehung zwischen Mond und psychischer Gesundheit beschäftigt haben. So hat beispielsweise eine Untersuchung von Einweisungen in Psychiatrien ergeben, dass bei Vollmond doppelt so viele Patienten in Anstalten aufgenommen werden, als zu den übrigen Mondphasen.
Außer der Aufnahmequote zu Vollmond konnte
ein Zusammenhang zwischen Aggressivität und dem Vollmond
festgestellt werden. Dieser Schluss begründet sich in der steigenden
Verbrechensrate bei Vollmond.Wieder einmal ist sich die
Wissenschaft in zwei Lagern jeweils einig. Die Aggressivität zu
Vollmond ist umstritten und viele Wissenschaftler sind der Ansicht,
zu viel in diese Zusammenhänge hineinzuinterpretieren.Trotzdem
ist es plausibel, dass die physischen Einflüsse des Mondes auf den
Menschen auch die Psyche betreffen könnten.
Quelle: berufliche Info und Erfahrung
Quelle:
Lernstoff
THS
https://www.celticgarden.de/2015/01/raeuchern-zu-den-verschiedenen-mondphasen/