Was ist mit den Männern

15.03.2020

Es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum Männer nicht auch an die Göttin glauben sollten oder meiner Ansicht nach sogar glauben könnten. Es mag vielleicht sein, dass es ihnen schwerer fallen wird sich mit weiblichen Elementen auch in ihrem Wesen zu beschäftigen und die Rollenzuweisungen damit zu durchbrechen. Es gibt sie im übrigen schon, die Männer, die ihren Glauben an der Göttin ausrichten.
In vielen vornehmlich alten Religionen hat jede Göttin einen Gefährten. Im Laufe jedes Jahres trifft sie im Frühling auf den jungen Gott, sie lieben sich, leben und herrschen im Sommer zusammen bis der Gott im Herbst sich auf die Reise in die Unterwelt vorbereitet, sodass er zu Winteranfang stirbt oder von der Göttin getötet wird. Andere Sagen erzählen dass die Göttin zu dem Gott in das Reich der Unterwelt steigt. Dies ist z.B. Ishtar um den Verstorbenen zurück zu holen. In anderen Religionen verkörpert der Gott die Sonne, die sich in die Göttin des Mondes, die Mondin verliebt hat, diese aber nie erreichen kann. Es gibt natürlich noch viele andere Interpretationen.
Der bedeutenste Unterschied in der Vielzahl der Glaubensmöglichkeiten besteht darin, ob Frau/Mann auch an einen männlichen Gott, beispielsweise als Gefährte der Göttin glaubt oder an die Göttin alleine. Ich persönlich verehre als Göttin die Göttin mit den tausend Namen aber das, als Solistin mit verschiedenen Mythen, denen der einzelne Name entspricht.

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