Was ist mit dem Mond

Der Mond wird traditionell seid ewigen Zeiten als Frau verbunden gesehen. In vielen Religionen war er das Zeichen, ein Symbol der das Erscheinungsbild der Göttin verkörpert. Die Mehrzahl der Sprachen verwendet ein weibliches Wort für Mond, weshalb auch im feministischen Deutsch das Wort Mondin gehäuft verwendet wird. Die Mondin, die Göttin, die die Meere der Welt bewegt und im ewigem Zyklus die Form verändert, wird weiblich gesehen. Dabei ist es nicht weiter verwunderlich dass die Monin verantwortlich für die Menstruation der Frauen gesehen wird. Dazu gab es noch skurril wirkende Vermutungen, denen zu Folge vielleicht sogar die Mondin für das Zeugen von Kinder verantwortlich sein könnte. Diese Theorie dürfte aus einer Zeit stammen bevor die Rolle des Mannes biologisch bekannt war, denn es hätten in diesem Fall ja die Mondin als Frau mit einer Frau auf der Erde ein homosexuell gezeugtes Kind erschaffen müssen. Diese Variante ist auch in der Mystik unbekannt, ich kenne die imaculata, die unbefleckte Empfängnis, das ist sozusagen die Empfängnis einer weltlichen Frau, Mutter Maria z.B. ohne die Befruchtung nur von der geistigen Welt geschickt. Dazu ist trotzdem zu bedenken, das das Paar Josef und Maria durchaus die biologischen Fähigkeiten gehabt hätte den Jesus zeugen zu können. Warum also eine unbefleckte Empfängnis beschrieben wurde erscheint mir nicht nachvollziehbar.

Die Mondin und ihre Anziehungskraft bewegt die Welt Meere, bei Vollmond können viele Menschen nicht schlafen, es kommt zu viel mehr Geburten in der Vollmond Zeit, es verschlechtert sich rapide die Verbrechensstatistik, manche Pflanzen haben, wissenschaftlich erwiesen, eine stärkere oder andere Zusammensetzung ihrer Säfte und Wirkstoffe. Wichtig in diesem Zusammenhang ist nur die Verbindung Göttin - Mond.

So wird auch der Mond in seinen drei Erscheinungsformen )O( als Symbol der Göttin verwendet. Und eines ist der Mond ganz gewiss, mystisch und geheimnisvoll und somit ganz Frau.