Vollmond-Esbat-Ritual 03.08.2020

Ich brauche:

Altar mit elementaren Darstellungen von:

1. Erde (Salz)

2. Luft (Weihrauch)

3. Feuer (Rote Arbeitskerze)

4. Wasser (Wasser)

Opfergaben:

1. Rituelle Kuchen (natürliches Brot oder Kuchen)

2. Wein oder Saft (alles aus der Frucht, der Rebe oder Getreide)

Kerzen:

1. Gold und/oder Silber Kerzen zu Ehren Gott bzw. Göttin

2. Stumpenkerze grün (Nord)

3. Stumpenkerze gelb (Ost)

4. Stumpenkerze rot (Süd)

5. Stumpenkerze blau (West)

6. Streichhölzer (Feuerzeug mag ich persönlich nicht zum Ritual)

Werkzeug:

1. Athamé zum Kreis ziehen

2. Besen zum physikalischen und spirituellen Reinigen des Kreises

3. Kelch oder Tasse für ein Trankopfer für Göttin und Gott

4. Separates Weinglas oder Tasse für mich selbst

Alle anderen Gegenstände, die für bestimmte Zauberarbeiten benötigt werden.

Ich nehme den Besen und gehe weitgehend von der Mitte aus im Uhrzeigersinn um den Kreis, soweit es bei meinem Platzmangel möglich ist. Man geht von der Mitte aus nach außen, um den Kreis von der negativen Energie vom Zentrum aus zu reinigen. Zu dieser optischen Reinigung rezitiere ich diesen Spruch:

"Beseitige allesSchlechte,

beseitige alles Kranke,

beseitige alles Böse.

Fege die Dunkelheit fort von hier,

fege dasgute Schicksal zu mir.

Hexenbesen im Fluge schnell,

treibe die Dunkelheit aus,

bringe dasLicht zu mir,

das Feuer leuchte hell,

das Wasser, es heile.

Die Erde sei heilig,

die Luft sei rein,

Dieser Ort soll eine heilige Brücke sein,

so, wie ich es will,

Ja - so soll es sein."

Quelle: Shannah Witchways

Anschließend segne ich den Altar und die aktuellen Werkzeuge

Ich nehme das Athame und zeichne ein Pentagramm mit der Spitze nach Osten über dem Altar in die Luft. Danach lege ich das Athame am Altar ab und spreche die folgende Anrufung:

"Alle meine Instrumente des Lichts,

diese Werkzeuge seien von nun an

von spiritueller Macht erfüllt,

von magischer Kraft erfüllt,

sie seien gesegnet.

Ja - so sei es."

Ich segne die Elemente und den Raum

Zu diesem Segen halte die Hand über den Kelch mit dem Wasser und über jenes mit dem Salz. Streiche mit der Hand drei Mal über das Element bis damit alles Negative gebannt ist und halte dann meine Hand über dem Element, um zu segnen. Dazu spreche ich:

"Element aus Erde, Salz und Wasser,

ich reinige und weihe diesen Raum

im Namen des Herrn und der Göttin.

Ich erbitte hiermit Euren Segen für mich.

Ich erbitte hiermit Euren Segen für meinen Raum.

Ich erbitte hiermit Euren Segen für meine Instrumente.

Ja - So soll es sein."

Danach gieße ich das geweihte Salz in das geweihte Wasser. Und zünde die rote Ritual Kerze an.

Reinige und weihe die Kerze mit dem Feuer während ich wieder rezitiere:

"Element des Feuers,

ich reinige und weihe Dich

in dem Namen des Herrn und der Göttin.

Ich erbitte hiermit Euren Segen.

Ich erbitte Euren Segen für meine Instrumente.

Ja - So soll es sein."

Ich verwende nun das geweihte Feuer der Kerze, um den Weihrauch anzuzünden. Dann reinigen und weihe den Rauch

aus dem Weihrauchdunst, Luft, wie oben und rezitiere:

"Element der Luft,

ich reinige und weihe Dich

in dem Namen des Herrn und der Göttin.

Ich erbitte hiermit Euren Segen.

Ich erbitte Euren Segen für meine Instrumente.

Ja - So soll es sein."

Zum Schluss der Segnung nehme ich das Wasser mit dem Salz und gehe, bei mir visuell, da ich nicht rundum steigen kann, einmal im Uhrzeigersinn beginnend im Norden damit um den Kreis. Während ich mir das Gehen vorstelle, sprenkel ich das Elemente mit einem Zweig aus Kräutern.

Nun rezitiere ich:

"Kräfte des Wasser und Kräfte der Erde,

sie reinigen und segnen diesen Raum."

Anschließend nehme ich den Weihrauch und gehe wieder visuell einmal im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden um den Kreis. Während der Vorstellung verteile das Element des Feuers im Rauch mit einem Fächer oder einer Federn. Wieder rezitiere dazu:

"Kräfte des Feuers und Kräfte der Luft,

Sie reinigen und segnen diesen Raum."

Ziehen des Schutzkreises

Zuerst nach Osten. Ich halte mein Athamé in Hüfthöhe mit beiden Händen vor mich. Visualisiere damit dreimal im Uhrzeigersinn um den Kreis zu gehe.

Dazu rezitiere ich einen Vers für jeden der drei Kreise:

"Jungfrau, ziehe Deinen Kreis in weiß,

webe Dein Netz aus heilendem Licht.

Um die Begrenzung meines Kreises,

die Verbindung von Gegenwart,

die Verbindung von Zukunft

und die Verbindung von Vergangenheit."

"Mutter, ziehe Deinen Kreis in rot,

webe die Fäden unserer Familien.

Dieser heilige Raum wird nun gebunden sein,

während ich wirke erschaffe ich diesen Kreis."

"Alte Frau, ziehe Deinen Kreis in schwarz.

Webe die Weisheit, die uns fehlt.

Dreimal ist diesen Tag der Kreis gezogen

und damit beginnt mein magisches Ritual."

Sobald der Kreis gezogen wurde, grüße ich wie folgt:

Nach Osten mit dem Athame gerichtet, erhebe es und richte es zum Himmel, während ich sagst:

"Wie oben ..."

Dann senke ich das Athame, um es auf den Boden zu richten, während ich sage:

"Also unten."

Ich rufe nun die Elemente:

Beginned im Osten und visualisiere ich gegen den Uhrzeigersinn über Norden zur Elementarkerze im Osten und rufe dann das Element jeweils an:

"Seid gegrüßt, Ihr Mächte des Ostens.

Beschütze diesen Kreis mit Eurer Macht.

Die Kräfte der Luft weben die Runde zwischen den Welten,

allenegative Kraft ist hiermit gebunden.

Bis ich es auflöse halten die Wächter der Kräfte zusammen.

Ja - so sei es."

"Seid gegrüßt, Mächte des Südens.

Beschütze diesen Kreis mit Eurer Macht.

Die Kräfte der Luft weben die Runde zwischen den Welten,

allenegative Kraft ist hiermit gebunden.

Bis ich es auflöse halten die Wächter der Kräfte zusammen.

Ja - so sei es."

"Seid gegrüßt, Mächte des Westens.

Beschütze diesen Kreis mit Eurer Macht.

Die Kräfte der Luft weben die Runde zwischen den Welten,

allenegative Kraft ist hiermit gebunden.

Bis ich es auflöse halten die Wächter der Kräfte zusammen.

Ja - so sei es."

"Seid gegrüßt, Mächte des Nordens.

Beschütze diesen Kreis mit Eurer Macht.

Die Kräfte der Luft weben die Runde zwischen den Welten,

allenegative Kraft ist hiermit gebunden.

Bis ich es auflöse halten die Wächter der Kräfte zusammen.

Ja - so sei es."

Anrufen des Gottes und der Göttin

"Ihr Göttinnen und Götter,

ich rufe Euch in diesen heiligen Kreis,

ich bitte Euch, bei meinem Ritual

in diesen heiligen Kreis um Eure Anwesenheit."

Ritualabsicht

Meine Ritual Absicht ist das Aufladen meines Zauberstabes im Mondlicht mit der Weihe im Ritual.

Dazu möchte ich einen Wunsch an den Mond richten.

Dieser Wunsch soll so gelegt sein, dass die Korrespondenz vom Höhepunkt der Mondphase zum Abnehmen geht. Also keine aufbauenden Wünsche.

Anschließend trage bitte folgendes vor:

"Oh Mond, in Deiner vollen silbernen Pracht,

Mein Wunsch an Dich in dieser Nacht.

Mein Wunsch sei ein erfülltes ruhiges Leben

Erfüllen soll er sich für mich und meine Lieben"

Ich verweile wiederum wenige Minuten in dieser Position und verinnerliche, wie die zuvor ausgesprochenen Worte meines Wunsches in die Richtung des Mondes aufsteigen, sich dort energetisch verfeinern und in das Universum getragen werden um dort manifestiert zu werden. Sage anschließend als Dank:

"Mein Wunsch, er ist bei dir,

ich danke Dir dafür"

Verabschieden der Geistwesenheiten

Um mich bei der Göttin und dem Gott zu bedanken rufe ich sie als Göttin und Gottan und bedanke mich für ihre Hilfe:

"Ich dankeEuch, Ihr Götter des Mondes.

Ich Danke Euch für EurenBeistand,

somit entlasse ich Euch nun wieder.Geht zurück, von wo ihr gekommen seid,

nehmt von meinem Segen mit, was ihr brauchen könnt.
Ja - So sei es."

Als Vorletzte Handlung verabschiede ich die Elemente, bedanke mich für ihr Erscheinen und die Hilfe.

Dazu rufe ich die jeweiligen Himmelsrichtungen mit den Elementen an und bedanke mich für ihre Hilfe:

"Ich danke Euch, Ihr Wächter der Elemente,
Ich habe diesen heiligen Raum zwischen den Welten erschaffen,
in dem sich mein magisches Ziel manifestieren möge,
sodass mit Eurer Hilfemein Zauber wirken möge.

Möge niemand zu Schaden gekommen sein,

mögenichts zu Schaden gekommen sein.
Dieser Kreis wird meine Sprüche stärken.
Ja - So sei es."

Richtung Osten

"Luft, die Du mich inspiriert hast,

Luft, die Du mir Wissen geschenkt hast
Luft, die Du mein Denken in die Welten hinaus trage hast,

sei bedankt für Deine Hilfe."

Richtung Süden

"Feuer, das Du mir denMut verliehen hast,

Feuer, das Du mir die Energie verliehen hast,

Feuer, das Du meine Kräfte gestärkt hast,
Feuer, das Du meinen Willen gestärkt hast,
das ich meine Realität erschaffenkonnte,

sei bedankt für Deine Hilfe."

Richtung Westen

"Wasser, das Du mir die Klarheit meines Geiste geschenkt hast.
Wasser, das Du meine Gedanken gereinigt hast,

Wasser, das Du mir die Reinheit gegeben hast,
Wasser, das Du meine Blickegeklärt hast.

sei bedankt für Deine Hilfe."

Richtung Norden

"Erde, die Du mir geholfen hast,
den Blick für Realität zu halten.

Erde, die Du mir geholfen und Halt gegen hast."

Vor dem Altar nach oben zum Mond

"Mond, der Du mir die Kraft gespendet hast.

Sei bedankt für Deinen Beistand."

Mit erhobenen Armen allgemein wieder zum Altar nach Norden:

"Ich entlasse Euch nun wieder!

Geht zurück, von wo ihr gekommen seid.

Nehmt von meinem Segen mit, was ihr brauchen könnt"

Inspiration aus dem THS Lern Text.

Ganz zum Schluss löse ich nun den Schutz Kreis ebenfalls visuell auf, erde mich, indem ich die überschüssige Energie in diesem Fall wieder an den Mond zurück gebe und bleibe noch ein bisschen sitzen, bevor ich alle Kerzen lösche.

Inspiration:

Shannah Witchways

Eigene Inhalte aus den WebSites

Inspiration aus dem THS Lern Text.