Räucherpraxis zu den Raunächten
Du
kannst in den Raunächten
Dein
Haus oder
Deine
Wohnung ausräuchern.
Traditionell werden
die Raunächte am
21.12., 24.12., 31.12. und 06.01.
genommen
werden. Mit dem Räuchern
wird
der Segen für das
Haus und alle seine Bewohner erbeten.
Bevorzugt wurde im Alpenraum eine Räucher Pfanne verwendet, sie ist gut geeignet, um damit herumzugehen und auch alle Ecken gezielt auszuräuchern.
Sehr
gut geeignet ist auch ein Räucher Teller mit Sand und drei Ketten oder
Stäben aus Metall, da der Teller besser geschwenkt werden kann.
Er entspricht eigentlich einem offenen Schwenkgefäß.
Wichtig mit dem Teller ist es ihn anschließend auf einer hitzebeständigen, geschützten Ablage auskühlen zu lassen, da er durch den Sand die Hitze lange hält.
Vorschläge:
Salbei für starke, feinstoffliche Reinigungskraft,
Kampfer löscht alte Informationen,
Engelwurz Wurzel erhöht die Raumschwingung,
Weihrauch bringt Segen und erhöht die Energie,
Wacholder vertreibt negative Einflüsse, Krankheitsgeister und Dämonen,
Myrre klärt, reinigt und bringt Ruhe,
Myrte bringt Reinheit, Klarheit und Frieden,
Thymian reinigt und stärkt die Energie,
Styrax gibt Wärme, Geborgenheit und öffnet für die Liebe.
Ruland
Zu beachten:
Nach dem Räuchern sollst Du ausreichend Lüften und/oder ein Duft Wasser versprühen, um den Rauch zu binden. Damit schützt Du Dich bei längerem Aufenthalt in den verräucherten Räumen vor einer, wenn auch geringen CO2 Vergiftung. Bedenkt trotzdem, dass bei mehfachem Räuchern der Einatmungswert auch höher ist.Für Deine Ahnen kannst Du in diesen Nächten Kerzen und Räucher Stäbchen anzünden.