Ostara Ritual Der Geist Führer als Lamm

20.03.2021

Die Vorbereitung

Auf den Altar befinden sich Dinge, die für mich den Frühling symbolisieren. Das sind Frühlingsblumen und Eier, gefärbt oder ungefärbt. Es ist die Zeit des Erwachens, also des Neubeginns.

Die Dekoration wird auf meinen Altar aktuell seitlich verteilt, da ich wenig Platz habe und für meine Werkzeuge die Mitte brauche.

Die Ritual Ausführung

Ich habe allerdings mit der Ritual Kleidung festgestellt, dass sie in meiner beengten Raumanordnung nicht praktisch ist, aber ich bin dazu entschlossen diese aus Gründen der Einstimmung zumindest am Beginn des Rituals doch zu nehmen.

Den Beginn zeige ich mit dem Anzünden der Altarkerze an, danach wird noch einmal geräuchert.

Als Luftverbesserung nutze ich für das Ritual Räucherwerk. Ich räuchere generell im Ritual zur Reinigung mit Salbei oder Lavendel. Dabei kommen sowohl Salbei als auch Lavendel aus eigener Produktion.

Meine Räucher - Stoffe - Auswahllisten zu Ostara:

Zum Beispiel gut geeignet sind:

    Weihrauch,

    Myrrhe,

    Dammar,

    Salbei,

    Lavendel,

    Muskatnuss,

    Lemongras,

    Rose.

Ich werde heuer eigene Rose, Myrrhe und auch Zirbenweihrauch verwenden. Das ist möglich, da meine Frau nicht zu Hause ist und ich die Gelegenheit ausnützen möchte auch einmal die Wohnung komplett aus zu räuchern.

Bevor ich mit der Erdung beginne, spreche ich den folgenden Reinigungsspruch zur rituellen Reinigung mit meinem kleinen, symbolischen Besen:

"Schlechtes fege fort von diesem Ort,

Dieser Ort, er möge gereinigt sein,

Nur Wesen, die mir wohl gesonnen.

Und das Gute ist mir hier willkommen."

Inspiration aus dem THS Lern- Text.

Anschließend erde ich mich nur kurz vor dem Ritual indem ich inne halte und mit erhobenen Händen visualisiere dass meine Füße Wurzeln bekommen und tief in die Erde wachsen. Dann bekommen meine Finger immer mehrere Äste, die sich gegen den Himmel ausdehnen.

Vom Himmel, sehe ich oder visualisiere ich den Mond, der erst in einer Woche voll sein wird und bitte ihn um seine Energie für das Ritual.

Den magischen Kreis ziehe ich visuell, da ich mit einem Umrunden niemals mit dem Platz auskommen würde.

"Ich ziehe diesen heiligen Kreis,

um mich vor jenen Kräften zu schützen,

die mich von meinem Vorhaben ablenken,

die mir zu meinem Vorhaben schaden können.

Ich ziehe diesen magischen Kreis,

um mich vor allem Negativen zu schützen,

um einem Raum für mein Ritual zu erschaffen.

In diesem Kreis möge mich nur gute

und nur positive Energie begleitet.

In diesen Kreis mögen nur jene Kräfte gelangen,

die in Harmonie und Einklang mit meinem Ritual

und meiner Absicht zu diesem stehen.

Ja - So sei es."

Daraufhin rufe ich in die Richtung die jeweiligen Himmelsrichtungen die Elemente an und bitte sie in meinen heiligen Kreis:

"Ich rufe Euch, Ihr Geister der Elemente,

Ihr Wächter der Türme der Himmelsrichtungen,

Ich erschaffe diesen heiligen Raum zwischen den Welten,

in dem sich mein magisches Ziel manifestieren möge,

sodass auch mein Zauber ehrlich wirken kann.

Sodass niemand zu Schaden kommen möge.

Dieser Kreis wird meine Sprüche stärken.

Ja - So sei es."

Richtung Osten

"Luft, die Du mich mit Energie des Lebens nährst,

Luft, die Du mich atmen lässt,

Luft, die Du mir Wissen schenkst,

Luft, die Du meinen Geist ernährst,

Luft, die Du meinen Glauben führst,

Luft, die Du meinen Seele inspirierst,

Luft, die Du mein Denken in die Welten hinaus trägst".

Richtung Süden

"Feuer, das Du meine Kräfte stärkst,

Feuer, das Du meinen Willen stärkst,

Feuer, das Du mir den Mut verleihst,

Feuer, das Du mir die Energie verleihst,

das ich meine Realität erschaffen kann".

Richtung Westen

"Wasser, das Du mir die Klarheit meines Geiste schenkst.

Wasser, das Du meine Gedanken reinigst,

Wasser, das Du mir die Reinheit gibst,

Wasser, das Du meine Blicke klärst."

Richtung Norden

"Erde, die Du mir hilfst,

den Blick für Realität zu halten.

Erde, die mir Halt und Hilfe gibst.

Erde, dass ich meine Füße auf dem Boden stelle."

Mit erhobenen Armen allgemein wieder zum Altar nach Norden:

"Ihr Kräfte der Elemente,

ich bitte Euch, kommt zu mir

in diesem heiligen Kreis.

Ihr Kräfte der Elemente,

ich heiße euch bei mir willkommen,

ihr Kräfte der Elemente,

ich bitte Euch,

haltet alle schlechte und negative Energie fern von diesem Kreis.

Ich danke Euch dafür.

Ja - so sei es."

Nach der Anrufung der Elemente bitte ich die Götter und guten Geister in meinen Zirkel zu kommen.

Anrufen der Fruchtbarkeits- Göttin und des aufgehenden Lichtes.

Infrage kommen:

    Isthar,

    Innana,

    Iris,

    Freya

    Aschera

    Demeter

    Ceres

    Epona

    Cernunnos

    Morrighan

und ganz speziell meine Göttin Astarte.

Zu der Göttin gerichtet:

"Ich rufe Dich, Göttin des aufgehenden Lichtes,

Ich rufe Dich, Göttin der Morgenröte,

ich rufe Dich, Göttin des Lichtes,

Ich rufe Dich, Göttin Freya,

stellvertretend für alle Kräfte der Mutter Erde,

bitte ich Dich, steht mir in meinem Ritual zur Seite

und leiht mir Deine Kraft,

dieses Ritual zu wirken.

Ich Danke Dir dafür.

Ja - so sei es!."

Zur Göttin Astarte gerichtet:

"Ich rufe Dich,

Göttin Astarte,

ich bitte Dich,

stehe auch Du mir zu meinem Ritual zur Seite

und verhilf mir zu der nötigen Kraft,

dieses Ritual auch um zu setzen.

Ich Danke Dir dafür.

Ja - so sei es!."

Die Ritual Absicht

Erster Teil der Absicht Opfer- oder Ostaralamm:

Nach den Elementen kann ich mit dem folgenden Gebet das Opferlamm als Geist Führer zu Ostara anrufen:

"Ich rufe zu Dir,

Geist des Opferlamms,

Symbol der Bitten und der Gnade,

hört meinen Ruf zu Dir.

Du, Lamm der Leiden.

Erfülle mich mit Deiner Gnade.

Sei bei mir um meine Träume

in einer neuen Perspektive zu sehen.

Du, Lamm der Fürbitten,

Begleite mich mit Deiner Belastbarkeit.

Erfülle mich mit Demut

hier und in allen Zeiten.

Du, Lamm der Geduld,

Verleihe mir Deine Ruhe.

Sei mir behilflich geduldig zu sein.

Sei mir behilflich verständnisvoll zu sein.

Du, Geist des Opfers,

Du, Geist des Lammes,

ich rufe Dich und bitte Dich,

hört meinen Ruf zu Dir."

Ich setze mich nun bequem im Schutzkreis nieder, lasse da meinen Geist in einen veränderten Bewusstseinszustand gehen und nehme mir Zeit, um die Energie des Opferlamms als Geist Führer zu spüren. Schließe meine Augen und stelle mir vor, wie der Geist Führer aussieht:

Wie groß ist er?

Welche Farbe hat sein Fell?

Wirkt er jung oder alt auf mich?

Ist er ein Lamm, ein Engel oder ein Geist?

Ich frag ihn, ob er eine Lektion für mich hat. Höre ihm aufmerksam zu, nehme wahr, was in mein Herz und was in meinen Verstand kommt:

Ist es ein Bild?

Ist es ein Objekt?

Ist es eine Gefühl?

Ist es eine Person?

Ist es eine Erinnerung?

Selbst wenn es mir nicht ernst erscheint, nehme ich es unbedingt ernst. Ich gehe tiefer, ich suche und ich finde die verborgene Bedeutung dieser Botschaften, dessen, was ich in diesem Moment fühle.

Im aktuellen Ritual meditiere ich darüber, solange ich den Eindruck habe, das Lamm kann mir noch etwas sagen. Wenn ich den Eindruck habe mein Geist Führer ist fertig mit den Botschaften an mich, danke ich meinem Geist Führer. Das kann ich mündlich aussprechen oder mit einer Handlung z. B. Indem ich ihn streicheln möchte, aber ich frag ihn vorher ob er das auch will.

Ich kehre danach langsam wieder ins Hier und Jetzt zurück, bewege meine Finger, meinen Kopf und meine Füße.

Da ich ein Opfer vorbereitet habe, kann ich es jetzt dem Geist Führer geben. Dazu präsentiere ich mein Opfer und sprich aus, warum ich genau dieses gewählt habe. Von dem Getränk oder dem Essen, dass ich vorbereitet habe, esse ich nun selber einen Teil und lasse den Rest vorerst auf dem Altar zurück. Dieser Teil wird dann, bei mir in der Natur verteilt.

Der zweiter Ritual Teil, Aura reinigen mit Kerzenmeditation

Ich verwende eine lila Kerzen wegen der Mars-Energie. Sie stehen für innere und geistige Kraft.

Die Kerzenmeditation ist wie bei den Mondritualen eine vorbereitende Meditation.

Dafür stelle ich die lila Kerze auf einen Tisch, bei mir der Schreibtisch, neben dem Altar, so dass ich mich vor die Kerze setzen und auf die Kerzenflamme schauen kann.

Ich verwende eine Stab Kerze, die ich nicht nur zum ganzen Ritual abbrennen lasse, sondern auch danach noch weiter bis ich schlafen gehe.

Mit dem Blick in die Flamme meditiere ich dann zum Thema Licht und Sonne sowie Vergängliches. Ich verbinde mich mit dem Kerzenlicht als Symbol des Feuers, des endgültigen Endes und des Neuanfangs. In dieser Meditation entscheide ich mich, alle negativen Emotionen und vergangenen Ereignisse, sowie nicht zu mir gehörende Energien, die sich in meiner Aura befinden könnten, loszulassen und in das transformierende Kerzenlicht zu senden.

Ich bitte die geistige Welt alles, was nicht zu meinem Energiekörper gehört zu reinigen und dem Feuer der Kerze zu übergeben.

Woher stammt das Lamm zu Ostara?

So wie das Lamm traditionell das Zeichen des Lebens und der Unschuld ist und sein weißes Fell die innere Reinheit symbolisiert, verweist das Lamm zu Ostara darauf, dass wir spirituell denkenden Menschen all jenen gedenken sollen, denen wir unschuldig schwere Lasten aufbürden.

Der dritter Teil, Erdung durch das innere Feuer

Dazu verwende ich eine große, schwarze Kerze vor mir auf dem Altar.

Diese Erdung eignet sich besonders für Situationen, in denen man besondere Leistung erbringen oder äußere Erfolge erreichen will. Ich mache diese Erdung mit der extra Kerze vor mir am Altar.

Zu Beginn atme ich ein. 5 tiefe Atemzüge und spüre dazu in mich hinein. Dabei visualisiere ich ein glühend, loderndes Feuer in meinem Inneren, das mit jedem Atemzug wächst.

Beim Einatmen wächst die Flamme in die Höhe, beim Ausatmen sinkt sie wieder in sich zusammen. Damit spüre ich den tiefen Frieden dieser Flamme. Jeder Atemzug gibt ihr neue Kraft. Sind meine Atemzüge im Gleichgewicht, so ist es die Flamme auch. Ist die Flamme klein, atme ich tief ein und öffne mich für die Energie in meiner Umgebung.

Inspiration und Quelle:

Ravenna von Lumnetta Hexen

Der vierte Teil ist Dankbarkeit

Hierzu zünde ich eine grüne und eine gelbe Kerze an.

Zum Ostara-Fest ist eine gute Gelegenheit mich für alles, alles Erlebte, alles Erhaltene und alle Ereignisse, die ich in den letzten Monaten erleben durfte, zu bedanken. Egal, ob es positiv oder negativ für mich war. Meine Seele konnte auf alle Fälle daran etwas lernen und es lohnt sich gerade, für diese Lernschritte dankbar zu sein.

Auch dafür gehe ich in die Meditation, bitte meinen Geist Führer näher zu kommen und spreche ihm dann meinen Dank aus. Ich beginne ihm zu erklären, wie es mir in den vergangenen Wochen gegangen ist und sag ihm, was ich gerne verändern würde um aus meiner jetzigen Sicht glücklich zu werden.

Dabei danke ich Ihm nochmal für die Stunden mit meiner Frau, sowie der Hoffnung auf Besserung.

Je besser und tiefer ich in die Dankbarkeit komme, umso einfacher wird auch mein nicht spirituelles Leben.

Mir ist es wichtig alles, was ich gesehen und wahrgenommen habe in ein Tagebuch, z.b. das B.o.S. zu schreiben. Je genauer die Aufzeichnungen sind, desto leichter wird es einmal sein, diese Inhalte wieder zu interpretieren.

Ich bedanke mich nochmals bei meinem Geist Führer und verabschiede ihn damit der den heiligen Raum dahin verlassen kann, von wo aus er mich besucht hat.

Auch den Elementen, die ich angerufen habe, danke ich dafür, dass sie gekommen sind und entlasse sie nun wieder dahin zu gehen, von wo sie zu mir gekommen sind.

Zeitgeschichtlicher Abschlussteil

Wir leben in der Zeit der großen Herausforderungen, der Einschränkungen, sei es persönlich aus Vernunft oder als Zwang von unseren Regierungen.

Der Mensch braucht jedoch einen kommunikativen Ausgleich um seine Kräfte, aktuell und speziell seine Abwehrkräfte zu regenerieren.

Daher können wir einen Schub an Widerstandsfähigkeit durch kommunizierte Energie oder Vitalität durchaus gebrauchen.

Ostera ist der gegebene Anlass dies auf spiritueller Ebene zu tun und mit dem erwachen der Natur gemeinsam mit den Geistwesen zu kommunizieren.

Sei es nun, dass wir unsere Sorgen und Ängste in die Hand des Geist Führers oder Schutzengels legen oder dass wir uns neue Inspirationen für die weitere spirituelle Entwicklung holen.

Aktuell brauchen wir die Kontakte zu Gemeinschaften, mit denen wir unser Leben verbunden sehen.

In menschlichen Systemen ist Resilienz an die sozialen Verbindungen eines Individuums und seine Bereitschaft gebunden, andere zu unterstützen und von ihnen unterstützt zu werden, und genau das brauchen wir jetzt: mehr Verbindung, mehr Fürsorge für einander, mehr Fürsorge für die Erde und alles Leben. Wenn wir uns versammeln und mit anderen in Verbindung treten, ehren wir unsere eigenen Geister und die unserer Gemeinschaft und bauen auf dem Wissen und der Energie des anderen auf. Wir heilen. Wir werden stärker. Wir erweitern unser Verständnis. Wir werden widerstandsfähiger und können uns von Rückschlägen erholen!

Zitat Starhawk Ostera 2021

Weihe meines neuen Atheme: (einmal klein und einmal groß)

" In der Kraft und in der Liebe, die ICH BIN,

rufe ich die Mächte des Lichts und der Liebe,

ich weihe dieses Schwert mit dem Salz und dem Wasser,

auf dass wir erlöst werden,

Große Göttin, Großer Gott,

bitte segnet dieses Schwert

und lasst eure Liebe,

eure Weisheit und eure Heilkraft

durch dieses Salz wirst Du von allem Negativen gereinigt,

durch dieses Wasser wirst Du von allen Anhaftungen befreit

durch das Feuer wirst Du gestärkt

durch die Luft empfängst Du den Segen der Göttin

zum Wohle des Großen und Ganzen

als Werkzeug des Friedens und der Freundschaft.

Doch nur ich möge es sein, der diese Kräfte

durch dieses Schwert lenken darf.

Ja - So sei es",

Inspiration aus dem THS Lern Text:

Entlassen der Elemente und das Auflösen des Schutzkreis

Dazu rufe ich die jeweiligen Himmelsrichtungen mit den Elementen an und bedanke mich für ihre Hilfe:

"Ich habe diesen heiligen Raum erschaffen,

dieser Raum liegt zwischen den Welten

in dem sich mein magisches Ziel manifestieren möge,

dieser Kreis wird meine Sprüche stärken,

sodass mein Zauber wirken kann.

Ich danke Euch, Ihr Wächter der Elemente.

Möge niemand zu Schaden gekommen sein.

Möge nichts zu Schaden gekommen sein.

Ja - So sei es."

Richtung Osten:

"Luft, die Du mich mit Energie des Lebens nährst,

Luft, die Du mich atmen lässt,

Luft, die Du mich inspirierst hast,

Luft, die Du meinen Geist ernährst,

Luft, die Du meinen Glauben führst,

Luft, die Du mir Wissen schenkst,

Luft, die Du mein Denken und mein Wollen

in die Welten hinaus trägst

sei bedankt für Deine Hilfe.".

Richtung Norden:

"Erde, die Du mir geholfen hast,

den Blick für diese Realität zu halten.

Erde, die Du mir Halt und Hilfe gegeben hast.

Erde, die Du meine Füße auf einen festen Boden gestellt hast."

Richtung Westen:

"Wasser, das Du mir die Klarheit meines Geiste geschenkt hast.

Wasser, das Du meine Gedanken gereinigt hast,

Wasser, das Du mir die Reinheit gegeben hast,

Wasser, das Du meine Blicke geklärt hast.

sei bedankt für Deine Hilfe."

Richtung Süden:

"Feuer, das Du mir die Energie verliehen hast,

Feuer, das Du mir den Mut verliehen hast,

Feuer, das Du meinen Willen gestärkt hast,

Feuer, das Du meine Kräfte gestärkt hast,

das ich meine Realität erschaffen konnte,

sei bedankt für Deine Hilfe."

Mit erhobenen Armen allgemein wieder zum Altar nach Norden:

"Ihr Wächter der Türme,

Geister der vier Elemente,

ich entlasse Euch nun wieder.

Nehmt Euch von meinem Segen

mit, so viel ihr brauchen könnt und

geht zurück, von wo ihr gekommen seid.

Ja - So sei es."

Meinen heiligen Kreis öffne ich in der Form, mit der ich ihn anfangs visuell gewirkt habe.

Wie beim Errichten kann ich aus Platzmangel nicht um den Altar gehen, daher visualisiere ich den Weg auch beim Auflösen gegen den Uhrzeigersinn.

Nach dem Auflösen des Schutzkreises räume ich alle Ritualgegenstände vom Altar auf den Schreibtisch und sage:

"Ich löse diesen Kreis nun wieder auf.

Meinen Zauber sende ich damitaus,

auf dass er seine ganze Kraft entfalte.

Ja - So sei es!"


"Ihr Wächter der Türme,

Ihr Geister der Elemente,

Ich danke euch,

Ihr Geister und alle,

die Ihr mich unterstützt habt.

Ich danke euch, für Eure Hilfe,

für die ich Euch in diesem Ritual anrief.

Auf das alle Lebewesen und alle Elemente

und niemand und nichts zu Schaden gekommen sei.

Hiermit seid Ihr wieder entlassen,

nehmt Euch von meinem Segen mit,

so viel ihr brauchen könnt und geht zurück,

von wo ihr zu mirin mein Ritual gekommen seid.

Ja - So sei es."

Abschließendes Erden

Das Erden erfolgt mit der Stellung Richtung Norden und erhobenen Armen um die überschüssige Energie ab zu geben. Dazu visualisiere ich kurz wie sich meine Füße mit der Erde verbinden und ich die Energie an diese abgeben kann.

Danach lasse ich das Ritual ausklingen.

Nach kurzer Zeit gehe ich nach dem Ritual in die Natur und überlasse den Rest meines Opfers den Wildtieren. Vielleicht findet es auch noch ein richtiges Lamm.

Gerade bei diesem Inhalt denke ich noch ein paar Tage über alles nach, was ich erlebt habe und berücksichtige in Zukunft die Lehren des Opferlamms bei jeder meiner wichtigen Entscheidung.


Inspiration und Quelle:

Starhawk aus aktuellem Anlass

Tsona von Thetetraktys

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