Ishtar ist die keltische Göttin, die Große Mutter
Ishtar
ist die keltische Göttin,
die
Große Mutter, gleich
der
griechischen Hera oder, der römischen Hekate aber auch der
ägyptischen Göttinnen
wie z.B. Sekhmet, Isis, Hathor und Selket. So eine Liste ließe sich
uferlos fortsetzen.
Jede Zivilisation, jede Kultur verehrte die
Große Mutter und gibt
ihr
dazu natürlich eigene Namen. Aber im Grunde huldigten sie ihre
Göttin in der einen oder anderen Gestalt. Wesentlich ist in
allen Kukturen der
Kreislauf der Natur, Ihrem Aspekt des Werdens, des Vergehens, des
Wachstums, der Zerstörung, den weiblichen Kräften, den Kräften der
Fruchtbarkeit und der Natur. Diese
wesentlichen Aspekte werden in allen Namen und Kulturen in den
Vordergrund gestellt.
Wenn
Du in Dich hineinschaust, wirst Du fühlen können,
dass die Herrin in uns und
immer
mit uns ist,
in allem was wächst. Sie existiert, sie stirbt, sie lebt auf diesem
Planeten, im Universum und auch auf allen anderen kosmischen
Systemen.
Deshalb
hat auch jedes Lebewesen, jeder Gegenstand auf dieser Erde, sei es
ein Stein, ein Fluss, ein Tier, ein Baum oder ein Mensch als Teil der
Schöpfung, gleich welchen Glaubens Du
bist,
gleich
welcher
Rasse Du
angehörst,
gleich
welcher
Art oder Form einen beseelten Bestandteil der Göttin in sich. Daraus
folgert, dass diese gesamte Schöpfungen der Herrin würdevolle,
achtsame
und liebevolle Behandlung verdienen.
Auf
welche Form
auch immer diese Schöpfung und die Göttin zu Dir kommen mag, ist
nicht die entscheidende Frage. In welcher Inkarnation, in welcher
Form, in welcher Kultur es ist unbedeutend und es wird
die Göttin auch nicht wirklich
interessieren.
Den
Unterschied in
der Philosophie
macht allein der Mensch, für die Göttin sind wir alle Ihre
Kinder.
Das Entscheidende ist und
wird es ach immer bleiben
dass wir sie verehren, dass wir sie in unserer Gegenwart sowie
auch in
Ihrer Schöpfung bewusst wahrnehmen. In dieser Welt achtsam
all ihre Schönheit, all ihre Gegensätzen, all ihre Zyklen
wahrnehmen
und
dankbar sind.Zu mir kam Isthar in Ihrer keltischen
Gestalt, das mag für Dich anders sein. Ich
habe sie über die Beschäftigung mit Astarte als meine auserkorene
Göttin kennen gelernt und bin überzeugt, dass Isthar eine andere
Darstellung der Astarte sein muss. Dazu
glaube ich, dass bei den Göttern alle Ihrer Gestalten und
Inkarnationen noch existieren, dass sie irgendwann wieder mit ihrer
ehemaligen Macht
versehen werden, Sei
es durch unsere Verehrung, durch unsere Aufmerksamkeit, durch unsere
Gedanken
an
die Schöpfung. Also versuche Dich der Inkarnationen, die Dich am
meisten anspricht anzunähern. Es wird ganz bestimmt einen Grund für
Deine Wahl geben.
Damit ich auch einmal mit aller Klarheit sage, woran ich nicht glaube,
ich glaube weder daran, dass es ausschließlich einen richtigen Weg zu glauben oder die Göttinnen zu ehren gibt, es kann nur meinen Weg geben, der kann niemals Dein Weg sein.
ich glaube auch nicht, dass es nur eine richtige und somit die wahre Religion gibt. Religionen hatten schon immer unterschiedliche Erscheinungen. Religion ist nebenbei eine Form der unterschiedlichen Kulturen. In diesem Bereich kann die eigentliche spirituelle Kraft, also der Glaube an sich, das sein, was wir Menschen ihm geben. Zu welchen Gedanken und Handlungen der Glaube an die Spiritualität mich letztendlich auch bewegt.
Viele
Menschen gehen auf Ihrem Weg und dennoch führen viele Wege zu Ihrem
Ziel, es ist nicht. also niemals nur einer.
Zu glauben, dass man
den einzigen und damit richtigen Weg für spirituelles Leben und
geistige Erkenntnis gefunden hat, macht einen Menschen zum reinen Ego
Typ, noch dazu zur schlimmsten Form des Ego, nur intolerant,
unachtsam, sehr oft feindselig noch dazu gegenüber anderen. Es ist
die Sammlung aller Eigenschaften, die nichts mit Spiritualität zu
tun haben. Nach meiner langen Beschäftigung mit der Spiritualität
hanbe ich bisher keine weitere Eigenschaft gefunden.Ich
glaube weiter, dass wir eigentlich nur die ganze Schöpfung, ergo
auch die verschiedensten Kulturen, Religionen oder Philosophien
achten sollten. Wir können im Gegenzug viel voneinander lernen, um
letztlich fest zu stellen, dass es völlig unbedeutend ist, welche
Form ein Glauben nach außen hat, er ist immer von derselben Quelle
geprägt, von der Mutter. Die Mutter ist jedoch der Aspekt der
Fürsorglichkeit und des Verständnisses.
Intoleranz
hat uns die Ketzer- und die Hexenverfolgung gebracht, die Zerstörung.
Es gibt sicher
sehr
viele, wunderbare Religionen.
Auch das Christentum hat einen
Gutteil dazu beigetragen. Es ist aber bei weitem nicht die einzige
monotheistische, wenn
überhaupt,
Religion, die die Intoleranz für sich gepachtet hat. Selbst
bestimmte Göttinnen Gläubige sind auch intolerant, sogar über das
Maß des Erträglichen mit einem Übermaß an ungesundem Ego.
Also
muss ich dazu erklären, dass ich, obwohl ich in einem christlich,
orientierten Umfeld, aber trotzdem sehr tolerant geboren wurde, sogar
die
Christen
haben
ihre heilige Mutter in der Form der Maria. Ich halte mich immer noch
in einer bestimmten Weise für christlich, stehe dem Christentum aber
sehr skeptisch, nicht jedoch feindselig gegenüber. Trotzdem hat
Jesus uns Nächstenliebe gelehrt, was immer seine Nachfolger auch
grauenvolles daraus gemacht haben.
Ich bin vielleicht
tendenziell heidnisch, gewiss aber nicht Wicca, Mutter Göttinnen
gläubig, wie es der alte Weg beschreibt. Ich will eigentlich frei
und unabhängig zurück zu unseren verlorenen Wurzeln.
Es wäre
schön wenn alle Gläubigen Menschen ein Netz der Toleranz, von
gläubigen und sich gegenseitig liebenden Menschen, über die Welt
spannen würden, aber das ist ein Ziel, das weit von den Fähigkeiten
und Möglichkeiten einer Menschheit liegt, dennoch ist es ein Ziel
für das sich lohnt zu arbeiten, es sich lohnt jeden, auch noch so
kleinen, bescheidenen Beitrag dazu zu leisten .
Inspiration und Quelle: Roibin