Ishtar ist die keltische Göttin, die Große Mutter

28.03.2020

Ishtar ist die keltische Göttin, die Große Mutter, gleich der griechischen Hera oder, der römischen Hekate aber auch der ägyptischen Göttinnen wie z.B. Sekhmet, Isis, Hathor und Selket. So eine Liste ließe sich uferlos fortsetzen.
Jede Zivilisation, jede Kultur verehrte die Große Mutter und gibt ihr dazu natürlich eigene Namen. Aber im Grunde huldigten sie ihre Göttin in der einen oder anderen Gestalt. Wesentlich ist in allen Kukturen der Kreislauf der Natur, Ihrem Aspekt des Werdens, des Vergehens, des Wachstums, der Zerstörung, den weiblichen Kräften, den Kräften der Fruchtbarkeit und der Natur. Diese wesentlichen Aspekte werden in allen Namen und Kulturen in den Vordergrund gestellt.
Wenn Du in Dich hineinschaust, wirst Du fühlen können, dass die Herrin in uns und immer mit uns ist, in allem was wächst. Sie existiert, sie stirbt, sie lebt auf diesem Planeten, im Universum und auch auf allen anderen kosmischen Systemen.
Deshalb hat auch jedes Lebewesen, jeder Gegenstand auf dieser Erde, sei es ein Stein, ein Fluss, ein Tier, ein Baum oder ein Mensch als Teil der Schöpfung, gleich welchen Glaubens Du bist, gleich welcher Rasse Du angehörst, gleich welcher Art oder Form einen beseelten Bestandteil der Göttin in sich. Daraus folgert, dass diese gesamte Schöpfungen der Herrin würdevolle, achtsame und liebevolle Behandlung verdienen.


Auf welche Form auch immer diese Schöpfung und die Göttin zu Dir kommen mag, ist nicht die entscheidende Frage. In welcher Inkarnation, in welcher Form, in welcher Kultur es ist unbedeutend und es wird die Göttin auch nicht wirklich interessieren. Den Unterschied in der Philosophie macht allein der Mensch, für die Göttin sind wir alle Ihre Kinder.
Das Entscheidende ist und wird es ach immer bleiben dass wir sie verehren, dass wir sie in unserer Gegenwart sowie auch in Ihrer Schöpfung bewusst wahrnehmen. In dieser Welt achtsam all ihre Schönheit, all ihre Gegensätzen, all ihre Zyklen wahrnehmen und dankbar sind.Zu mir kam Isthar in Ihrer keltischen Gestalt, das mag für Dich anders sein. Ich habe sie über die Beschäftigung mit Astarte als meine auserkorene Göttin kennen gelernt und bin überzeugt, dass Isthar eine andere Darstellung der Astarte sein muss. Dazu glaube ich, dass bei den Göttern alle Ihrer Gestalten und Inkarnationen noch existieren, dass sie irgendwann wieder mit ihrer ehemaligen Macht versehen werden, Sei es durch unsere Verehrung, durch unsere Aufmerksamkeit, durch unsere Gedanken an die Schöpfung. Also versuche Dich der Inkarnationen, die Dich am meisten anspricht anzunähern. Es wird ganz bestimmt einen Grund für Deine Wahl geben.

Damit ich auch einmal mit aller Klarheit sage, woran ich nicht glaube,

ich glaube weder daran, dass es ausschließlich einen richtigen Weg zu glauben oder die Göttinnen zu ehren gibt, es kann nur meinen Weg geben, der kann niemals Dein Weg sein.

ich glaube auch nicht, dass es nur eine richtige und somit die wahre Religion gibt. Religionen hatten schon immer unterschiedliche Erscheinungen. Religion ist nebenbei eine Form der unterschiedlichen Kulturen. In diesem Bereich kann die eigentliche spirituelle Kraft, also der Glaube an sich, das sein, was wir Menschen ihm geben. Zu welchen Gedanken und Handlungen der Glaube an die Spiritualität mich letztendlich auch bewegt.

Viele Menschen gehen auf Ihrem Weg und dennoch führen viele Wege zu Ihrem Ziel, es ist nicht. also niemals nur einer.
Zu glauben, dass man den einzigen und damit richtigen Weg für spirituelles Leben und geistige Erkenntnis gefunden hat, macht einen Menschen zum reinen Ego Typ, noch dazu zur schlimmsten Form des Ego, nur intolerant, unachtsam, sehr oft feindselig noch dazu gegenüber anderen. Es ist die Sammlung aller Eigenschaften, die nichts mit Spiritualität zu tun haben. Nach meiner langen Beschäftigung mit der Spiritualität hanbe ich bisher keine weitere Eigenschaft gefunden.Ich glaube weiter, dass wir eigentlich nur die ganze Schöpfung, ergo auch die verschiedensten Kulturen, Religionen oder Philosophien achten sollten. Wir können im Gegenzug viel voneinander lernen, um letztlich fest zu stellen, dass es völlig unbedeutend ist, welche Form ein Glauben nach außen hat, er ist immer von derselben Quelle geprägt, von der Mutter. Die Mutter ist jedoch der Aspekt der Fürsorglichkeit und des Verständnisses.

Intoleranz hat uns die Ketzer- und die Hexenverfolgung gebracht, die Zerstörung. Es gibt sicher sehr viele, wunderbare Religionen.
Auch das Christentum hat einen Gutteil dazu beigetragen. Es ist aber bei weitem nicht die einzige monotheistische, wenn überhaupt, Religion, die die Intoleranz für sich gepachtet hat. Selbst bestimmte Göttinnen Gläubige sind auch intolerant, sogar über das Maß des Erträglichen mit einem Übermaß an ungesundem Ego.
Also muss ich dazu erklären, dass ich, obwohl ich in einem christlich, orientierten Umfeld, aber trotzdem sehr tolerant geboren wurde, sogar die Christen haben ihre heilige Mutter in der Form der Maria. Ich halte mich immer noch in einer bestimmten Weise für christlich, stehe dem Christentum aber sehr skeptisch, nicht jedoch feindselig gegenüber. Trotzdem hat Jesus uns Nächstenliebe gelehrt, was immer seine Nachfolger auch grauenvolles daraus gemacht haben.
Ich bin vielleicht tendenziell heidnisch, gewiss aber nicht Wicca, Mutter Göttinnen gläubig, wie es der alte Weg beschreibt. Ich will eigentlich frei und unabhängig zurück zu unseren verlorenen Wurzeln.
Es wäre schön wenn alle Gläubigen Menschen ein Netz der Toleranz, von gläubigen und sich gegenseitig liebenden Menschen, über die Welt spannen würden, aber das ist ein Ziel, das weit von den Fähigkeiten und Möglichkeiten einer Menschheit liegt, dennoch ist es ein Ziel für das sich lohnt zu arbeiten, es sich lohnt jeden, auch noch so kleinen, bescheidenen Beitrag dazu zu leisten .


Inspiration und Quelle: Roibin

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