Eröffnende Worte

28.01.2020

Dieser Artikel widme ich jenen, die mit der Göttin in einer tieferen Weise arbeiten wollen, denen, die von ihr gerufen werden und sich bereit fühlen, sie voll und ganz in sich auf zu nehmen. Ich habe den Blog/Beitrag "Ein Werdegang zur Priesterin" genannt, möchte damit aber keineswegs die Männer davon abhalten, Priester auch der Göttin zu werden. Die Göttin liebt ganz bestimmt alle ihre Kinder, männlich und weiblich gleichermaßen. Um den Männern die Möglichkeit zu geben, Priester der Göttin zu werden, wäre es genauso chauvinistisch, ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen, hier beschriebenen weiblichen Gruppe und wahrscheinlich auch egoistisch wie die Mainstream-Religionen, denen zu folge die Gesellschaft nicht mehr nach Gottes Willen fragen und leben will, sondern sich in jeder Beziehung selbst bestimmen will. Den Frauen das Recht einräumen Priesterinnen ihrer männlichen Götter zu werden. Also lasst uns uns nicht auf das gleiche Niveau sinken wie die Chauvinisten und verlassen wir weiblich chauvinistische Gedanken.

Meine Entscheidung der weiblichen Anrede stammt rein aus dem einfachen Grund, dass weit mehr Frauen zu der Göttin als Männer zu ihr hin zu ziehen scheinen und dem Grund der Einfachheit bleibe ich bei der Mehrheitserwartung. Zudem haben Männer ja nicht den Bedarf auf diesem Weg ihre Spiritualität auszuleben, da sie im Rahmen jeder mitteleuropäischen, patriarchalen und christlichen Religion eine Priesterausbildung absolvieren können. Ich gehe daher auf den Begriff "Priesterin" ein. Männliche Leser, ersetze im Geiste nur "Priester" für mein Wort "Priesterin". Alles Andere bleibt inhaltlich ohnedies gleich.

Beginnen sollten wir entsprechend mit einer Reinigung, die Du eigentlich beliebig oft wiederholen kannst. Mach sie immer dann wenn Du das Gefühl hast, es ist notwendig. Ich persönlich glaube, es spielt keine Rolle etwas positiv zu machen, wenn es noch zu früh ist. Es wird halt dann weniger positiv. Die vier Elemente habe ich gewählt, da sie die Schöpfung und das Göttliche ansprechen

Spirituelle Reinigung mit den 4 Elementen

ERDE

Die Erde hat eine besondere, reinigende Wirkung, weil sie in sich durch die Wirkung der in ihr enthaltenen Mikroorganismen Schadstoffe und verwesende organische Stoffe abbauen kann und daraus wieder fruchtbarer Mutterboden aufgebaut werden kann.

Auch der Sand hat reinigende Wirkung, das kannst Du am besten erleben Du einmal Deine schmutzigen Hände mit Sand gegeneinander reibst oder mit Sand gewaschen hast. Danach wirst Du merken, dass die Hände ganz sauber wurden.

Aber die Erde hat auch eine spirituell, reinigende Wirkung wenn Du beispielsweise Salz nimmst und im Zuge eines Rituals das Salz verstreust. Lege Dir einen Salzkreis um Dich, wenn Du an den Aufgaben arbeitest.

FEUER

Das Feuer ist das Element mit den höchsten Schwingungen. Das irdische Feuer transformiert sehr viele Stoffe, indem es Materie zu Asche verbrennt.

Das Geistige LICHT transformiert die Schwingungen, indem es diese erhöht und damit das Dunkle wieder dem LICHT zuführt.

Arbeite an diesem Stoff immer mit einer weißen oder wenn Du willst einer schwarzen Kerze.

WASSER

Das Wasser ist eine, vom Grund her reinigende Kraft. WASSER symbolisiert die Seelenebene, die Gefühle, die Empfindungen und das Unbewusste. Es steht auch für die spirituelle Neugeburt, die innere Freiheit, die spirituelle Erkenntnis und die transformierte sexuelle Energie.

Das Element Wasser steht für den Westen, dort wohin sich die Sonne im Meer zurückzieht, den Abend, den Abschied vom Tag. Es ist eben so, wie es Abschiede so an sich haben, sind sie mit vielen Gefühlen verbunden, mit Tränen. Und Angst vor der Zukunft. Das Element beherbergt gerade die herzlichen, weichen, aber auch stürmischen Gefühle in uns.

Mache es Dir zur Gewohnheit und stelle einen Kelch, wenn Du Dich schon für Deinen späteren entschieden hast diesen mit etwas Weihwasser in Deine Nähe. Richte das Weihwasser in einem kleinen Ritual her und hebe es ruhig einige Zeit auf. Gelegentlich, am besten mit einem bestehenden Ritual solltest Du eine kleine Menge Weihwasser erneuern. Das nicht mehr gebrauchte hebe ich in einem Gefäß auf und gebe es von Zeit zu Zeit mit einem kleinen Spruch an die Natur zurück.

LUFT

Die Luft ist ebenso eine reinigende Kraft. Sie bläst und fegt alles ausgediente Alte weg und bringt angenehme Frische zurück. Das Element LUFT gilt als Verkörperung der geistigen Möglichkeiten. Sie steht für die Gedanken, den Geist, den Intellekt, den Verstand, also für alle mentalen Kräfte und für die Kommunikation, die Freiheit, die Weite des Geistes.

Die Luft sichert unser irdisches Leben für Tiere und Menschen aber auch viele Pflanzen. Beim Einatmen nehmen wir die Luft auf und beim Ausatmen geben wir sie wieder ab. Dazwischen geschehen Austausch auf materieller Basis oder Transformation auf spiritueller Basis. Unser Atmen ist etwas Heiliges, in ihm verbirgt sich viel mehr als nur der Luftaustausch. Wir können mit dem Atmen Vorgänge und Prozesse der geistigen Ebene bewirken. Mit der Hilfe des Atems können wir beispielsweise unserem Willen den notwendigen Ausdruck verleihen. Dazu müssen wir uns mit der Hilfe der Ausatmung von belastenden Energien befreien. Dazu ist es erforderlich dass wir mit unserem Atem Liebe, Harmonie und Frieden verbreiten.

Mache Dir ein kleines Atemritual vor jeder Beschäftigung mit diesem Stoff zum absoluten Muss Deiner Lernzeit. Achte bei dem Ritual darauf, dass Du die Visualisierung auf das Ausatmen richtest und exakt lle negativen Energien mit ausatmest.

Anwendung für diese Reinigungen :

Elektrosmog

nach Krankheiten

bei Trauer

zum Abschied nehmen

nach einem Streit

nach einer Trennungen

vor einer neuen Beziehungen

bei Neuanfang, Neustart oder Neubeginn *)

und vieles mehr ...

*) Neuanfang ist etwas ganz neu beginnen, Neustart ist etwas noch ein mal Beginnen, das schon einmal versucht wurde und Neubeginn ist etwas nach einer langen Pause oder Einstellung wieder von Neuem beginnen.

Inspiration und Quelle:

Die Andachtszeit geht doch sehr viel weiter als nur das Opfer zu zelebrieren und Deine Gebete zweimal am Tag zu sprechen, sicherlich sollten die Gebete nicht nur nur mechanische Lippenbekenntnisse sein, sondern tief aus Deinem Herzen kommen.

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