Die griechische Göttin Astarte

17.09.2020

 Astarte wurde in der Antike schon vor dem Yahweh / JHWH -Kult vereehrt. JHWH, Yahweh oder Jahwe ist der Name des Gottes Israels. Sie wurde im Reich der Hebräer im Nahen Osten verehrt. Ihr wohl ältester Tempel dürfte in Byblos, eine Hafenstadt an der Mittelmeerküste nördlich von Beirut im Libanon liegen. Hier geht ihre Verehrung bis ins neolitische Zeitalter, Jung- oder Neusteinzeit, auch Neolithikum, zurück. Die Herrin von Byblos ist eine der ältesten, überlieferten Anreden der Großen Göttin des Nahen Osten. In der Bronzezeit, diese Epoche umfasst in Mitteleuropa den Zeitraum von 2200 bis 800 v. Chr. Zu dieser Zeit war die Verehrung Astartes auf dem Höhepunkt angekommen.

Auch in Griechenland wurde sie beispielsweise als Demeter, in Babylon z.B. als Ishtar verehrt. Später wurde sie mit der ägyptischen Göttin Hathor und in weiterer Folge mit Aphrodite gleichgesetzt.

Ihr Symbol war die weiße, Christus- oder himmlische Taube. Die Taube wurde später im Christentum mit der Taufe des Christus auch das Symbol der Reinigung von dem ungläubigen Leben in Verbindung gesetzt. Astarte war als Weisheit weithin bekannt und wurde z.B. auf Münzen abgebildet. Als Göttin Astarte regierte sie die Seelen der Verstorbenen, die als Lichtkörper im Himmel wohnten. Diese Seelen sind von der Erde als Sterne sichtbar.

Quelle und Inspiration,

Melissa von Lumnetta



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