Der Raunachtzaubern

29.12.2019

In den Ursprüngen der Raunächte, fürchteten die Menschen nichts so sehr wie den Ungemach der Götter. Die Zeiten waren erheblich härter und die Winter erschien den Menschen sicherlich länger als die für uns sind. Sie hatten auch oft mit dem Tod durch die kalten Zeit zu kämpfen. Dazu kam noch dass es in der Natur kaum etwas zu essen gab. Immerhin war die Gegend zugefroren.

Der Winter muss ein erbitterter Kampf ums nackte Überleben gewesen sein. Das ist uns heute mit der Zentralheizung nicht mehr vorstellbar. Die Ernte musste eingebracht, das Holz zum Feuer machen gelagert sein und dann blieb den Menschen nichts anderes mehr übrig, als zu hoffen und zu beten, dass der Winter gnädig und nicht zu lange sein wird, sodass alle Vorräte reichen würden um den Winter zu überstehen. Etwas nach holen konnte man damals absolut nicht.

Jetzt war auch die Zeit für Rituale, Zeremonien, Räucherungen und Gebete gekommen. Die Menschen boten ihren Göttern Opfer dar um einen guten Verlauf für ihr Leben zu erbitten und zelebrierten Rituale um das Böse zu vertreiben.

Heute haben wir andere Sorgen und müssen uns dennoch den Dämonen des letzten Jahres stellen. Nur unsere modernen Dämonen heißen anders, es sind Stress, Zeitmangel, Hektik und Konkurrenzdenken mit denen wir uns beschäftigen müssen.

Gehe also in der Ruhe dieser Raunachtzeit in Dich, lege Dir Balsam zur Heilung Deine alten wie neuen Wunden auf und schöpfe neue Kraft auf dem Weg, der für Dich der Richtige ist.

Hexe Anahid  |  © 2019 - 2020 -  hexe.anahid@gmx.at
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