Der Naturweg

15.03.2020

Der Göttinnen Glaube ist eine Naturreligion. Wie schon in dem Einführungstext beschrieben, ist alles, was ist, heilig, da alles Bestandteil der Göttin ist. Inklusive wir selbst. Alle und Alles sind unsere bildlichen Verwandten, Tiere, Bäume, Blumen, Kräuter, Steine, Säugetiere, Insekten, Vögel u.s.w.

Um die Göttin zu erfahren, ist es also sinnvoll, die Natur zu erfahren, auf ihren Puls und ihren Rhythmus zu hören. Spaziergänge sind dazu eine gute Möglichkeit. Mir persönlich reichen allerdings ein einfacher Spaziergang nicht aus, ich bin zu oft, schon mal als Sternzeichen Zwilling und dann auch noch als Großstädter nicht wirklich ausreichend konzentriert und bei der Sache wenn ich Spazieren gehe. Ich schaffe es nicht wirklich den Weg zu genieße und bin in Gedanken bei Allem und Jedem, bei Problemen oder dem Alltag. Auf die Art und Weise ist ein Spaziergang absolut kein spirituelles Erlebnis.

Das Problem hat mich auch schon mit den Meditationen beschäftigt. Nun habe ich gelesen dass Starhawk in ihrem Buch "12 wilde Schwäne" eine andere Art der Konzentration vorschlägt. Sie beschreibt eine sinnvolle Art von Spaziergang in der Form, dass man einen Spaziergang mit Tiefen Achtsamkeit verbindet. Unter Tiefen Achtsamkeit versteht sie einen grenzwertig fast schon meditativen Zustand. Dazu atmet man ganz bewusst in seinen Körper hinein, leert damit aus seinem Kopf die Gedanken und atmet in die sogenannte goldene Mitte des Körpers. Mit meinen Worten ausgedrückt könnte ich es auch mit den Eindrücken der Gefühle beschreiben. Was vielleicht nicht jedem hilft hat mir bei der Meditation auch viel gebracht. Ich kann meine Konzentration inzwischen quasi abstellen und mich auf die Leere fokussieren oder zentrieren.

In der Folge einige Affirmationen dazu:

Ich entspanne mich so weit es im Gehen möglich ist,

ich öffne mich für die schönen Eindrücke meiner Umgebung,

ich öffne mich für die Erlebnisse der Augen und Ohren,

ich öffne mich für meine intuitive Wahrnehmung

ich freue mich über die besondere Schönheit des Lebens,

ich freue mich über die Gefühle, die ich sonst nie erleben dürfte,

ich freue mich diese Zeit gefunden zu haben,

ich nehme die Umgebung mit meinen Gefühlen wahr,

ich nehme die Umgebung mit Sinnen wahr, die mich im Alltag normalerweise im Stich lassen,

ich nehme die Umgebung wahr, ohne dass der Verstand mich stört.


Solltest Du schon mal was von Afformationen gehört haben, so kannst Du die Sätze als Fragen umformulieren und warten was Dein Unterbewusstsein antwortet. Wenn Du die Afformationen noch nicht kennst gibt es hier eine Beschreibung.

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