Ritual zu Ostara – 2019

22.12.2019

Frühjahrstag- und-Nachtgleiche, erwachen der Natur aus der Winterstarre

Inspiration Ishtar von ADF / Ritual vom 20.März 2019

Vorbereitung

Altar mit: Pentakel und Atheme und/oder Zauberstab, Altarkerzen (weiß), Ritualkerzen (rot)

Räucherschale und Feuerschutz: Kohle, Zange und Salbei (bei mir eigener Salbei Standard), Öl-Lampe als Feuerspender für Kohle und Kerzen

Schale mit Erde

Schale mit Salz

Kelch und Kanne mit Wasser

Apfel und Birnen als Opfergabe

Zündhölzer, Kerzenlöscher

Beginn des Rituals Anzünden der Räucherkohle. Anzünden der Kerzen am Altar.

Reinigung, Räuchern mit Salbei.

SEGNUNG:

Das Wasser in den Ritualkelch füllen und dem Wasser eine Prise Salz hinzu geben. Dreimal um rühren, die Hände über den Kelch halten und sprechen:

"Ich segne dieses Wasser im Namen der Göttin.

Ich reinige diesen Kreis, ich segne diesen Kreis,

Ich reinige diesen Altar, ich segne diesen Altar,

denn dies ist der Altar der Göttin."

Besprenkeln des Altars mit Weihwasser.

"Möge alles gereinigt sein

Möge alles geweiht sein,

um das heilige Ritual abzuhalten.

Mögen wir das Ritual erleben."

Begründung, Ritualabsicht:

"Ich feiere dieses Ritual, um der Gottheit der Morgenröte Ostera (Estera), dem keltischen Sonnengott Lug in Einheit mit dem neuen Tag zu gedenken."

Die vier Elemente anrufen:

Mit dem Zauberstab oder ich, meistens mit dem Atheme auf halber Höhe zur jeweiligen Himmelsrichtung gerichtet.

Nach Osten gerichtet sprechen:

"Ihr Mächte der Luft,

Kräfte des Ostens,

Ich bitte Euch um Eure Hilfe,

Feget alles Negative von hier fort

und haltet meinen heiligen Kreis frei von allem Negativem."

Nach Süden gerichtet sprechen:

"Ihr Mächte der Feuers,

Kräfte des Südens

Ich bitte Euch um Eure Hilfe.

Verbrennet alle negativen von hier

und haltet meinen heiligen Kreis frei von allem Negativem."

Nach Westen gerichtet sprechen:

"Ihr Mächte der Wassers,

Kräfte des Westens

Ich bitte Euch um Eure Hilfe.

Spület alles Negative von hier fort

und haltet meinen heiligen Kreis frei von allem Negativem."

Nach Norden gerichtet sprechen:

"Ihr Mächte der Erde,

Kräfte des Nordens

Ich bitte Euch um Eure Hilfe.

Vergrabet alle negativen Energien von hier

und haltet meinen heiligen Kreis frei von allem Negativem."

Das Feuer entzünden (dieses Mal mit einem Osterfeuer im Kessel am Altar)

"Im Universum leuchtete das Feuer,

durch die Kraft des Lebens entzündet,

als Sonnen und Sterne.

Ich entzünde mein Licht."

Ritualkerze anzünden.

"Leuchtende Göttin, strahlender Gott

vereine uns alle zu einem Volk.

Göttin des Feuers, Gott des Lichtes."

Wasser segnen

"In der Erde sammelt sich das Wasser des Ursprungs,

Die Quelle alles Lebens.

Wir verbinden uns mit der Quelle unseres Lebens."

Salz ins Wasser geben

"Ich segne das Wasser der Weisheit."

Frieden in den Himmelsrichtungen

"Möge der Friede im Osten sein,

bei der Quelle der Weisheit.

Möge der Friede im Süden sein,

bei der Quelle der Kraft,

Möge der Friede im Westen sein.

Bei der Quelle der Zuwendung.

Möge der Frieden im Norden sein,

bei der Quelle der Fruchtbarkeit.

Möge der Friede in meinem heiligen Kreis sein,

Möge der Friede ein Zeichen unseres inneren Feuers sein.

Möge Friede in allen von uns sein,

im Körper, im Geist und in der Seele.

Bei meinem Willen

und bei meinem Wort:

Ja - so sei es."

An die Erde

"Nehmt meine Opfergaben an!

Aus dem Wasser der Schöpfung wurden die Pflanzen geboren,

aus den Pflanzen wurden die Tiere geboren.

Naturgeister, die ihr dieses Land bewohnt.

Geister des Lebens helft mir, wie auch ich euch helfe!

Geister des Lebens.

Nehmt mein Opfer an!"

Hauptteil

Die Phönizier hatten die Göttin Astarte, die Griechen die Göttin Eos, die Römer Göttin Helios und die Germanen Göttin Ostera oder Estera als eine Göttin der Morgenröte, des Anfangs.

Estera oder Ostara, die germanische Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus, des Frühlings und der Morgenröte. Sie steht für die Erneuerung des inneren Feuers für das erwachende Jahr.

Astarte, die Sternengöttin, die Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, der gesamten Vegetation, des Morgen- und Abendsternes. Sie ist die eine der ältesten Formen der Großen Göttin. Viele sehen sie als allumfassende weibliche Macht des Matriarchates.

Meditation um mich mit der Göttin der Morgenröte zu verbinden.

Alleine still, mit einer Gruppe laut und statt ich wir.

Kann auch bei einer Gruppe von einem Anwesenden gesprochen werden.

"Ich schließe meine Augen. Atmet tief ein und aus.

Ich nehme die positive Energie in mich auf. Ich gebe die negative Energie mit meinem Atem aus mir heraus.

In euch, über euch, unter euch, neben euch und vor euch.......

Es ist dunkel um mich herum. Die Nacht hat die Welt erreicht, alles ist mit Dunkelheit umgebenen, nur aufgehellt, wenn der Mond hinter den Wolken hervorscheint.

Die Dunkelheit der langen Nacht doch plötzlich verliert sich diese Dunkelheit.

Bilder und Formen beginnen sich abzuzeichnen, ich siehe den leichten Schatten der Bäume und Pflanzen.

Der Tag erwacht in der Natur und kommt langsam aus der Finsternis hervor, die Tiere fangen zaghaft an sich zu bewegen, sie rascheln noch leise im Boden des Waldes, die Vögel beginnen zu zwitschern, ein Echo hallt durch den, vorher noch stillen Wald.

Um mich herum bemerke ich, wie die Zeichnungen deutlicher, immer sichtbarer werden.

Die Morgendämmerung bricht an und die Göttin Ostera ist schon erwacht.

Sie schiebt die Dunkelheit beiseite, der Weg für die Sonne im Osten frei wird, sodass sie ihre Reise über den Himmel beginnen kann."

Bitte um Segen

"Götter, ihr Kräfte des Lebens,

wir rufen zu euch und bitten Euch,

um Euren Segen für das Wasser in diesem Kelch zu erhalten.

heiligt dieses Wasser!

Das Wasser des Lebens!

Ja - so sei es!"

Präsentieren des gesegneten Wassers.

Trinken und ein kleines Mahl teilen.

"Wir haben die Zeit des Gleichgewichts

Nach dieser langen, kalten Zeit erreich.

Die Tage werden ab jetzt wieder länger als die Nächte.

Somit ist Frühling!

Das Leben auf der Erde beginnt von neuem,

es ist befreit von der Trägheit des Winters.

In der Erde fängt die Saat an zu treiben,

Die ersten Pflanzen kommen hervor."

Ich nehme den Beutel mit Samen aus dem Norden vom Altar.

"Ich erbitte die Hilfe der Mutter Erde,

als auch der Göttin Ostera!

Gebt diesen Samen Eure Kraft."

"Nun ist nicht nur in der Natur die Zeit der Aussaat gekommen.

Schauen wir in unseren Körper, in unsere Herzen,

in unsere Seelen, tief drin sehen wir den freien Platz,

ein Platz, der für den neuen Keim in uns frei ist.

Nehmen wir diese Samen,

der von der Kraft der Götter gesegnet ist

und pflanzen damit die Kraft der Götter auch in unsere Seelen."

Dank und Verabschiedung der Wesen und Geister

"Ihr Lichtwesen und Naturgeister.

Ich danke Euch für Eure Anwesenheit und Hilfe bei meinem Ritual.

Euer Segen bleibt bei mir,

wie auch Ihr meinen Segen mitnehmet, wenn ihr geht.

Ich danke Euch."

Die vier Elemente verabschieden:

Wieder mit dem Zauberstab oder dem Atheme auf halber Höhe zu der jeweiligen Himmelsrichtung gerichtet. Der Kreis wird nun umgekehrt gezogen.

Anschließend entlasse ich die Mächte mit folgenden Worten:

Nach Osten:

"Ich danke Euch, ihr Mächte des Ostens, für Eure Hilfe."

Nach Norden:

"Ich danke Euch, ihr Mächte des Nordens, für Eure Hilfe."

Nach Westen:

"Ich danke Euch, ihr Mächte des Westens, für Eure Hilfe."

Nach Süden:

"Ich danke Euch, ihr Mächte des Südens, für Eure Hilfe."

Nun wieder nach Norden am Altar:

"Ich entlasse Euch nun wieder und danke Euch!"

Danke der Mutter Erde

"Mutter Erde,

Ich gebe Dir zurück,

was nicht gebraucht.

Ich danken Dir."

"Wenn dieses Feuer nun erlischt,

so möge es in mir weiterbrennen."

Alle Kerzen löschen.

"Mein Ritual ist hiermit beendet.

Möge es in meinem Gedächtnis bewahrt bleiben,

Ja - so sei es."

Inspiration:

Hexe Anahid  |  © 2019 - 2020 -  hexe.anahid@gmx.at
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