Das Erden

23.12.2019

Ultra Kurzbeschreibung

Fester Stand und ruhige Atmung tief und langsam mit geschlossenen Armen. In voller Ruhe visualisieren wir das aus unseren Füßen Wurzeln tief in die Erde wachsen. Anschließen wenn wir gut verwurzelt sind lassen wir aus dem Körper und dem Kopf die Äste dem Licht und der Sonne entgegen wachsen. Es bilden sich Blätter, die die kosmische Energie nur so aufsaugen.

Wenn wir durch und durch mit diesem Gefühl der Energie erfüllt sind genießen wir dieses und gehen langsam mit der kosmischen Energie wieder ins JETZT zurück.

Zitat

Energiearbeit Erden ist eine der wichtigsten Übungen überhaupt.
Erdet Euch im Februar mindestens einmal täglich.
Ohne dabei einen Tag auszulassen.

Urheber für mich nicht mehr namentlich auffindbar


Um etwas Abwechslung zu bekommen, recherchiert nach anderen Anleitungen zum Erden.
Vielleicht probiert Ihr die eine oder andere Herangehensweisen selber aus.

Erden, meine Techniken

Schlechte Erdung macht:

• Träume, Wachträume, Tagträume, Luftschlösser
• Wenig Realitätsbezug, unkonkrete Vorstellungen
• Grübeln ohne Ergebnis, kreisende Gedanken
• Kopfschmerzen bei schlechtem Ausgleich, Energiestau, kann auch mal die energetische Überfüllung oder die energetische Auswirkung eines Fluches sein.

1. Erden ist den Kontakt zu unserer Umwelt, zum Boden, zur Erde spüren und die Verbindung mit dem ganzen Körper, meist über die Fußsohle wahrnehmen. Einen sicheren, hüftbreiten Stand einnehmen, wobei im Sitzen ebenfalls die etwa hüftbreite Stellung der Füße wichtig ist. Dazu kommt noch, dass man seine Füße deutlicher auf den Boden setzen und das auch spüren muss, da der Druck durch das eigene Gewicht wegfällt.
Für mich gehört auch ein leichtes Anwinkeln der Knie, zumindest die Knie lockern und nicht durchstrecken dazu. Was mir besonders wichtig erscheint, ist auf das Kreuz zu achten und ein leichtes Hohlkreuz bereits bewusst zu vermeiden.Meine 15 Techniken aus verschiedenen Quellen:1. Sitzen und die Arme nach oben strecken, die Beine in der Hüfte und im Knie im rechten Winkel gehalten. Die Beine stehen fest und fixiert am Boden, der Rücken ist gerade möglichst nicht an eine Lehne angelehnt.

Dazu visualisiere ich wie der Körper die Energie über die Arme holen kann. Diese Technik ist im Zuge der Rituale mit sehr beschränktem Platz und wenig Bewegungsfreiheit optimal.

2. Am Boden liegen und die Knie aufstellen, am besten ohne Strümpfe und Schuhe. Die Arme am Körper anliegend und die Handflächen auf den Boden halten.

a. In der Stellung visualisiere ich wie die Energie sich über dem Körper ausbreitet und durch den Körper dringt.
b. Mit der Technik habe ich seit meiner Hüft OP Probleme, da ich vom Boden nicht mehr ohne weiteres aufstehen kann.

3. Im Freien stehen und visualisieren wie in einen tief eingesunkenen Steinklotz "GEMAUERT" stehen.
a. Anschließend eine Lichtkugel visualisieren, die mich umgibt und die Energie des Kosmos aufnimmt, die sie im Inneren durch den Steinklotz und durch die Beine aufsteigen lässt.
b. Diese Technik habe ich noch nicht probiert, werde ich aber sicher zu einem Ritual im Freien Mal machen. Zurzeit habe ich im Freien noch keinen geeigneten und ungestörten Platz, da mein Wohnumfeld ein klassischer Siedlungsbereich absolut nicht störungsfrei ist. Im Zuge der Kräuterwanderungen rechne ich damit, dass sich einiges im Freien ergeben kann.

4. Die klassische Grundform der Erdung. Im Stehen mit erhobenen Armen visualisieren wie die Wurzeln in den Boden sprießen. Anschließend die Äste und die Krone aus den Armen und dem Kopf sprießen lassen. Mit der Krone die Energie aufnehmen.
a. Diese Form ist die sicher häufigste und somit auch bei mir die erste praktizierte, noch aus der Zeit mit wenig Erfahrung und auch wenig Wahrnehmung. In Ritualen nach dem Schutzkreis verwende ich diese Technik jedoch immer wieder.

5. Im Freien gehen und bei dem Spaziergang die Energie der Natur tanken. Das hoffe ich ab Frühjahr intensivieren zu können.
a. Seit meiner gesundheitlichen Einschränkung habe ich viel an Fitness verloren und bin seit einem Jahr dabei das aufzuholen.

6. Barfußgehen, am besten in einer Wiese mit kühlem Morgentau. Dabei jede Unebenheit im Boden wahrnehmen. Sehr gut eignet sich ein seichter Bach mit einem Steinbett.
a. Diese Form ist mir nur aus meiner Kinderzeit in Erinnerung, als berufstätiger Städter kaum realisierbar und heute in unseren Asphaltlandschaften auch sehr eingeschränkt.

7. Eine weitere Form sich zu erden ist das Meditieren. Da ich erst seit kurzem überhaupt weiter als die ersten paar Minuten komme fehlt mir dazu die Erfahrung.

8. Fußbad nehmen, dabei ist es der Mentalität überlassen ob kühl oder eher warm. Es kann sich auch an der Jahreszeit orientieren.
a. Unterstützend sind dazu immer einige zeitaktuelle Kräuter möglich. Gut geeignet sind Rose, Melisse, Lavendel und Zeder.
b. Ich verwende immer einfaches Kochsalz als Fußpeeling.

9. Stehen und mit der Hüfte eine Acht (liegend) zeichnen. Damit habe ich die besten Erfahrungen mich wirklich zu zentrieren und den Boden mit jeder kreisenden Bewegung zu spüren. Alternativ dazu spürt man den Boden auch ganz gut, wenn man mit der Hüfte nur zur Seite schaukelt.

10. Spezielle Musik habe ich noch nicht probiert, da ich die empfohlene Musik eher aufregend als entspannend empfinde. Das kann sich in naher Zukunft ändern, da meine Meditationserfahrungen zeitlich deutlich zunehmen.

11. Trommeln aller Art. Sehr beliebt ist momentan Djambe aus Westafrika oder auch die Schamanentrommel.
a. Ich könnte etwas Djambe oder auch Tarbuka (die arabische Trommel) aber kann in einem Mietshaus ganz sicher nicht trommeln. Ich kenne die entspannende und auch beruhigende Wirkung von ca 3 Jahren Trommelunterricht.

12. Joggen oder Walken gehört an sich auch zum Verbinden mit der Erde. Was ich dabei besonders hervorheben möchte ist die Kräuterwanderungen.
a. Kräuterwanderungen haben wir, meine Frau und ich mit unserer Tochter einige gemacht und ich habe den Erlebniswert an sich in guter Erinnerung.

13. Schwere Düfte (Saturnräucherung) Myrrhe, Mohnsamen, Mohnblüten, Patchouli, Zypresse oder Amaranthsamen.
a. Im Ritual habe ich diese Form erst einmal probiert.
b. Diese Form möchte ich bald mit einer Meditation ausprobieren. Bisher waren die Zeiten meiner Meditationen zu kurz, aber in der nächsten Zeit hoffe ich das zu probieren.

14. Essen kann auch als Erdungstechnik gesehen werden, zumal etwas trinken als eine spürbare Ankunft im Hier und Jetzt nach einer Meditation gesehen werden kann.
a. Viele Autoren weisen nach Ritualen auf Essen hin und von den kirchlichen Bräuchen kennen wir die abschließenden Essen. Dazu gibt es im Volksmund sogar einige Namen, den "Leichenschmaus", das "Hochzeitsgelage", das "Taufessen".
b. Besonders zu erwähnen ist das Verzehren von Süßspeisen.

15. Beim Mond die Energie herunterholen. Mit einer deutlich, klaren Berührung der Fußsohlen am Boden im Sitzen, Sehen oder Liegen, die Hände auf oder zu den Oberschenkeln gelegt.
a. In der gewählten Stellung über den Mond meditieren. Dazu empfiehlt es sich die Phase des Wachsens, des vollen Mondes und anschließend des Abnehmens sowie des Neumondes vorzustellen, wobei die Meditation die aktuelle Phase als Abschluss erreichen soll.
b. Diese Variante verwende ich zum Esbat seit ich das erste Esbat-Ritual gemacht habe.

Inspiration: by Su https://www.beyourbest.at/sich-erden/
https://www.lilienhain.at/index.php?page=erdung
https://om-site.com/erdung-spirituelle-entwicklung/
https://silkekitzmann.de/erdung/

Eigene Erfahrung


Abschließendes Erden

Das Erden erfolgt mit der Stellung Richtung Norden und erhobenen Armen um die überschüssige Energie ab zu geben. Dazu visualisiere ich kurz wie sich meine Füße mit der Erde verbinden und ich die Energie an diese abgeben kann.

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