Beltane 2021
Mein Beltane Ritual 2021 - die Besonderheiten
Beltane Ritual - Erde - Mondfest
Mein Beltane Ritual 2021 - die Besonderheiten
Ich habe diese Jahr einige neue Herausforderungen erlebt, woraus sich eine deutliche Anpassung meines Ritual Ablaufes ergeben hat..
Einmal musste ich den Schutzkreis so gestalten, dass ich ihn möglicherweise ohne viel Aufwand verlassen kann, da meine Frau Hilfe brauchen könnte. Sie ist seit Februar ein Vollpflegefall und wird von unserer Tochter und mir zu Hause betreut.
Dazu kenne ich die Möglichkeit einer energetischen Türe. Das kam nicht infrage, da ich zu lange beschäftigt wäre bis ich den Raum verlassen kann.
Als Alternative habe ich mich für einen "offenen Raum" entschieden. Ich lasse die Begrenzung des Kreises weg und agiere in einem freien, aber dennoch geschützten Raum. Damit kann ich mich auch außerhalb bewegen und die Geister bzw. die Wächter der Elemente um ihren Schutz anrufen.
Die zweite Herausforderung waren die Kerzen. Wenn ich mich in dem engen Raum, der mir aktuell zur Verfügung steht bewegen muss, kann eine Stab Kerze durchaus umfallen und da ich bevorzugt Naturstoffe verwende könnte in diesem Fall sehr leicht ein Brand entstehen.
Rechtzeitig sind auch meine Bemühungen um Kerzengießen erfolgreich gewesen. Somit habe ich erstmals eigene Kerzen in sechs Farben für mein Ritual selber gegossen. Dabei konnte ich Pyramiden Kerzen gießen, die einen stabilen Stand haben.
Trotz des stabilen Standes habe ich ein Metall Tablett untergelegt, sodass auch von da her keine große Brandgefahr möglich war.

Alle Kerzen in den Farben mit den Zetteln zu ihrer Verwendung. Angezündet wurden die Kerzen auch im jeweiligen Abschnitt des Rituals und sie haben dann bis zum Ende des Rituals gebrannt.
Vorderste Reihe Stumpenkerzen die ich im Ritual nicht verwendet habe.
Mittlere Reihe Pyramiden Kerzen wie oben sichtbar alle Kerzen bis auf die ganz in der Mitte, die ich auch nicht verwendet habe, aber als Reserve aufgestellt habe.
Letzte Reihe noch die Kegel Formen, auch nicht als Kerzen in Verwendung.

Die Vorbereitung
Auf den Altar befinden sich Dinge, die für mich den Sommerbeginn symbolisieren. Das sind bevorzugt Wiesenblumen. Es ist die Zeit des Erwachens, also des Neubeginns, des Aufblühens.
Die Dekoration wird auf meinen Altar aktuell seitlich verteilt, da ich wenig Platz habe und für meine Werkzeuge die Mitte brauche.
Beltane Kerzen
Diesmal sind zum ersten Mal alle verwendeten Kerzen selbst gegossen. Die Pyramiden Kerzen sind durch den breiten Stand besten geeignet, sie im Falle des Falles auch alleine stehen zu lassen ohne dass sie umfallen können.
Altarkerze: eine weiße Pyramiden Kerz

Beltane Kerze: eine weiße Pyramiden Kerze

Astral Kerze: eine blaue Pyramiden Kerze

Göttinnen Kerze: eine schwarze Kerze

Die Kegel Kerze als Reserve

Kerzen Meditation: eine lila Pyramiden Kerze

Dankbarkeit: eine grüne und eine gelbe Pyramiden Kerze

Das soll sein gelb und grün, da ist das Bild nit gut gelungen
Die Ritual Ausführung
Ich habe allerdings mit der Ritual Kleidung festgestellt, dass sie in meiner beengten Raumanordnung nicht praktisch ist, aber ich bin dazu entschlossen diese aus Gründen der Einstimmung zumindest am Beginn des Rituals doch zu nehmen.
Den Beginn zeige ich mit dem Anzünden der weißen Pyramieden Kerze als Altarkerze und meiner blauen Astral Kerze an. Als Astral Kerze verwende ich eine selbst gegossene Pyramiden Kerzen mit meiner eingeritzten Sigille, danach wird noch einmal geräuchert.
Als Luftverbesserung nutze ich für das Ritual Räucherwerk. Ich räuchere generell im Ritual zur Reinigung mit Salbei oder Lavendel. Dabei kommen sowohl Salbei als auch Lavendel aus eigener Produktion.
Meine Räucher - Stoffe - Auswahllisten zu Beltane:
Zum Beispiel gut geeignet sind:
Olibanum,
Wadmeister,
Fingerkräuter (Rosengewächse), Weihrauch, Ringelblume, Mädesüß, Rose.
Ich werde heuer eigene Rose verwenden.
Bevor ich mit der Erdung beginne, spreche ich den folgenden Reinigungsspruch zur rituellen Reinigung mit meinem kleinen, symbolischen Besen:
"Schlechtes fege fort von diesem Ort,
Dieser Ort, er möge gereinigt sein,
Nur Wesen, die mir wohl gesonnen.
Und das Gute ist mir hier willkommen."
Inspiration aus dem THS Lern- Text.
Anschließend erde ich mich nur kurz vor dem Ritual indem ich inne halte und mit erhobenen Händen visualisiere dass meine Füße Wurzeln bekommen und tief in die Erde wachsen. Dann bekommen meine Finger immer mehrere Äste, die sich gegen den Himmel ausdehnen.
Vom Himmel, sehe ich oder visualisiere ich den Mond, der aktuell abnehmend ist und bitte ihn um seine Energie für das Ritual.
Den magischen Kreis ziehe ich diesmal nicht, da ich damit rechnen muss, dass meine Frau Hilfe braucht.
"Ich schaffe diesen heiligen Raum,
der mich vor jenen Kräften schützt,
die mich von meiner Absicht ablenken,
die mir zu meinem Vorhaben schaden können.
Ich schaffe diesen magischen Raum,
der mich vor allem Negativem schützt,
womit ich einem Raum für mein Ritual erschaffe.
In diesem Raum möge mich nur gute
und nur positive Energie begleitet.
In diesen Raum mögen nur jene Kräfte gelangen,
die in Harmonie und Einklang mit meinem Ritual
und meiner Absicht zu diesem stehen.
Ja - So sei es."
Daraufhin entzünde ich eine Beltane Kerze in weiß, sie kann in der Kerzenmagie verwendet werden, um Frieden und Heilung in mein Zuhause zu bringen sowie negative Energien abzuwehren. Mit den Symbolen der Elemente rufe ich anschließend in die Richtung die jeweiligen Himmelsrichtungen die Elemente an und bitte sie in meinen heiligen Kreis:
"Ich rufe Euch, Ihr Geister der Elemente,
Ihr Wächter der Türme, der Himmelsrichtungen,
Ich erschaffe diesen heiligen Raum zwischen den Welten,
in dem sich mein magisches Ziel manifestieren möge,
sodass auch mein Zauber ehrlich wirken kann.
Sodass niemand zu Schaden kommen möge.
Dieser Raum wird meine Sprüche stärken.
Ja - So sei es."
Richtung Osten
"Luft, die Du mich mit Energie des Lebens nährst,
Luft, die Du mich atmen lässt,
Luft, die Du mir Wissen schenkst,
Luft, die Du meinen Geist ernährst,
Luft, die Du meinen Glauben führst,
Luft, die Du meinen Seele inspirierst,
Luft, die Du mein Denken in die Welten hinaus trägst".
Richtung Süden
"Feuer, das Du meine Kräfte stärkst,
Feuer, das Du meinen Willen stärkst,
Feuer, das Du mir den Mut verleihst,
Feuer, das Du mir die Energie verleihst,
das ich meine Realität erschaffen kann".
Richtung Westen
"Wasser, das Du mir die Klarheit meines Geiste schenkst.
Wasser, das Du meine Gedanken reinigst,
Wasser, das Du mir die Reinheit gibst,
Wasser, das Du meine Blicke klärst."
Richtung Norden
"Erde, die Du mir hilfst,
den Blick für Realität zu halten.
Erde, die mir Halt und Hilfe gibst.
Erde, dass ich meine Füße auf dem Boden stelle."
Mit erhobenen Armen allgemein wieder zum Altar nach Norden:
"Ihr Kräfte der Elemente,
ich bitte Euch, kommt zu mir
in diesem heiligen Raum.
Ihr Kräfte der Elemente,
ich heiße euch bei mir willkommen,
ihr Kräfte der Elemente,
ich bitte Euch,
haltet alle schlechte und negative Energie fern von diesem Raum.
Ich danke Euch dafür.
Ja - so sei es."
Nach der Anrufung der Elemente bitte ich die Götter und guten Geister in meinen Zirkel zu kommen.
Anrufen der Liebes-,Fruchtbarkeits- und Kriegsgöttin und des sommerlichen Lichtes.
Infrage kommen:
Bel, Belenus, Balor, Baal
Ba'al ist ein syrischer Fruchtbarkeists- Regen, Gewitter- und Sturmgott. Seine Herrschaft wechselt alle 7 Monate mit dem Unterwelt Herrscher Mot. Ba'al ist ein "typischer", "sterbender" Vegetationsgott. Er ist ein Sohn des El und der Ashera - El wurde später zu Jhwh und somit zum jüdisch-christlichen Gott. Baal's Gefährtin Anath ist die Göttin der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Krieges, auch sie ist eine Tochter des El und der Ashera. Symbolisch für Ba'al steht der Stier der eine Kuh begattet.
Dagda & Boann,
Dagda ist der Gute Gott, er ist wie ein "Göttervater" und kann in seiner Funktion mit Odin oder Zeus verglichen werden. Er ist König der Tuatha de Danann, einem iro-keltischen Göttergeschlecht. Der Sage nach soll er bei einem Fluss mit Morrigan und Boann Geschlechts Verkehrt gehabt haben.
Liebesgöttinnen Inanna, Ishtar, Aphrodite
Mit Beltane können viele Liebesgöttinnen in Verbindung gebracht werden, da sie neben der Liebe auch die Fruchtbarkeitsgöttinnen sind. Wenn wir in die Geschichte gehen, so haben Liebesgöttinnen auch einen Kriegsaspekt und ebenso einen Fruchtbarkeitsaspekt. Dies wird bei Inanna-Ishtar und Astarte sehr gut deutlich. Ihre Geliebten sind vermehrt sterbende Vegetationsgottheiten.
Pan
Pan der uns das Wort Panik hinterlassen hat ist uns aus den griechischen Sagen bekannt. Er wurde als Jagdgott, Gott der Herden und Wälder verehrt wurde.
Freiy und Freiya
Die beiden Vanen Geschwister Freiy, Gott der Vegetation und Freiya, Göttin der Liebe, des Kampfes, der Schönheit und der Magie vereinigen sich am 01.Mai um der Erde, der Vegetation und den Menschen Fruchtbarkeit zu schenken.
Odin und Frigg
Auch Odin und Frigg stehen mit Beltane in Zusammenhang. Ihre symbolische Vereinigung soll die Fruchtbarkeit für das ganze Jahr gesichert haben. Interessant ist, dass Frigg wie Freiya ebenfalls mit Magie und Liebe in Verbindung gebracht wird.
Herne-Cernunnos
Geschichtlich gibt es nicht ausreichende Beweise dafür, dass der keltische gehörnte Gott tatsächlich Cernunnos hieß. Es wurde nur eine einzige Inschrift mit seinem Namen bei Paris gefunden. Aus der britischen Folklore geht Herne hervor. Die beiden Götter werden meist als einander Gleich angesehen.
Blumenbraut, Maikönigin und Feenkönigin
Die Göttin zeigt sich an Beltane oft auch in ihrer Gestalt als Blumengekränzte (Feen-) Königin. Oft hat sie eine Assoziation zum Land der Königsherrschaft oder als Bewohnerin der Anderswelt.
Die Frühlingsbraut gehört dem "Champion", jenem 1. Ritter, der um sie als Sieger gekämpft hat. Ist der Champion nicht mehr der Stärkste, sucht sie sich einen neuen Helden, der das Land entsprechend schützen und fruchtbar halten kann.
Und ganz speziell meine Göttin Astarte. Für sie zünde ich eine schwarze Kerze als Schutz mit der Bitte um Beisand in schweren Zeiten an.
Zu der Göttin gerichtet:
"Ich rufe Dich, Göttin des aufgehenden Lichtes,
Ich rufe Dich, Göttin der Fruchtbarkeit,
ich rufe Dich, Göttin des Lichtes,
Ich rufe Dich, Göttin Inanna,
stellvertretend für alle Kräfte der Mutter Erde,
bitte ich Dich, steht mir in meinem Ritual zur Seite
und leiht mir Deine Kraft,
dieses Ritual zu wirken.
Ich Danke Dir dafür.
Ja - so sei es!."
Zur Göttin Astarte, sie war die Himmelskönigin und Liebesgöttin mehrerer westsemitischer Völker. Zu ihr gerichtet:
"Ich rufe Dich,
Göttin Astarte,
ich bitte Dich,
stehe auch Du mir zu meinem Ritual zur Seite
und verhilf mir zu der nötigen Kraft,
dieses Ritual auch um zu setzen.
Ich Danke Dir dafür.
Ja - so sei es!."
Die Ritual Absicht
Erster Teil der Absicht begrüßen der blühenden Wiesen und Flure.
Ich meditiere dazu einige Zeit zu der Sommerzeit, träume von den früheren Sommern und freue mich auf die schönen, warmen Tage.
Der zweiter Ritual Teil, Aura reinigen mit Kerzenmeditation
Ich verwende eine lila Kerzen wegen der Mars-Energie. Sie stehen für innere und geistige Kraft. Auch diese Kerze wird mit meiner Sigille versehen.
Die Kerzenmeditation ist wie bei den Mondritualen eine vorbereitende Meditation.
Dafür stelle ich die lila Kerze auf einen Tisch, bei mir der Schreibtisch, neben dem Altar, so dass ich mich vor die Kerze setzen und auf die Kerzenflamme schauen kann.
Ich verwende eine lila Pyramiden Kerze, die ich nicht nur zum ganzen Ritual abbrennen lasse, sondern auch danach noch weiter bis ich schlafen gehe.
Mit dem Blick in die Flamme meditiere ich dann zum Thema Licht und Sonne sowie Vergängliches. Ich verbinde mich mit dem Kerzenlicht als Symbol des Feuers, des endgültigen Endes und des Neuanfangs. In dieser Meditation entscheide ich mich, alle negativen Emotionen und vergangenen Ereignisse, sowie nicht zu mir gehörende Energien, die sich in meiner Aura befinden könnten, loszulassen und in das transformierende Kerzenlicht zu senden.
Ich bitte die geistige Welt alles, was nicht zu meinem Energiekörper gehört zu reinigen und dem Feuer der Kerze zu übergeben.
Der dritter Teil, Erdung durch das innere Feuer
Dazu verwende ich eine große, schwarze Kerze vor mir auf dem Altar.
Diese Erdung eignet sich besonders für Situationen, in denen man besondere Leistung erbringen oder äußere Erfolge erreichen will. Ich mache diese Erdung mit der extra Kerze vor mir am Altar.
Zu Beginn atme ich ein. 5 tiefe Atemzüge und spüre dazu in mich hinein. Dabei visualisiere ich ein glühend, loderndes Feuer in meinem Inneren, das mit jedem Atemzug wächst.
Beim Einatmen wächst die Flamme in die Höhe, beim Ausatmen sinkt sie wieder in sich zusammen. Damit spüre ich den tiefen Frieden dieser Flamme. Jeder Atemzug gibt ihr neue Kraft. Sind meine Atemzüge im Gleichgewicht, so ist es die Flamme auch. Ist die Flamme klein, atme ich tief ein und öffne mich für die Energie in meiner Umgebung.
Inspiration und Quelle:
Ravenna von Lumnetta Hexen
Der vierte Teil a Weihe meines neuen Zauberstabes: (Glas mit Steinen)
" In der Kraft und in der Liebe, die ICH BIN,
rufe ich die Mächte des Lichts und der Liebe,
ich weihe diesen Stab mit dem Salz und dem Wasser,
auf dass wir erlöst werden,
Große Göttin, Großer Gott,
bitte segnet diesen Stab
und lasst eure Liebe,
eure Weisheit und eure Heilkraft
durch dieses Salz wirst Du von allem Negativen gereinigt,
durch dieses Wasser wirst Du von allen Anhaftungen befreit
durch das Feuer wirst Du gestärkt
durch die Luft empfängst Du den Segen der Göttin
zum Wohle des Großen und Ganzen
als Werkzeug des Friedens und der Freundschaft.
Doch nur ich möge es sein, der diese Kräfte
durch diesenZauberstab lenken darf.
Ja - So sei es",
Inspiration aus dem THS Lern- Text:



Bild 1 der Aufbewahrungskarton, der Griff gefüllt mit Steinen und die komplette Ansicht.
Der Stab ist zur Gänze aus Glas und mit eier Flüssigkeit gefüllt.
Der vierte Teil b Weihe meines Mojo für Reisen
" In der Kraft und in der Liebe, die ICH BIN,
rufe ich die Mächte des Lichts und der Liebe,
ich weihe dieses Säckchen mit dem Salz und dem Wasser,
auf dass wir heil nach Hause kommen,
Große Göttin, Großer Gott,
bitte segnet dieses Säckchen
und lasst eure Liebe,
eure Weisheit und eure Heilkraft
durch dieses Salz wirst Du von allem Negativen gereinigt,
durch dieses Wasser wirst Du von allen Anhaftungen befreit
durch das Feuer wirst Du gestärkt
durch die Luft empfängst Du den Segen der Göttin
zum Wohle des Großen und Ganzen
als Werkzeug des Friedens und der Freundschaft.
Doch nur ich möge es sein, der diese Kräfte
durch dieses Säckchen lenken darf.
Ja - So sei es",
Inspiration aus dem THS Lern- Text:
Der fünfte Teil ist Dankbarkeit
Hierzu zünde ich eine grüne und eine gelbe Kerze auch wieder mit meiner Sigille an.
Zu allen Festen ist es eine gute Gelegenheit mich für alles, alles Erlebte, alles Erhaltene und alle Ereignisse, die ich in den letzten Monaten erleben durfte, zu bedanken. Egal, ob es positiv oder negativ für mich war. Meine Seele konnte auf alle Fälle daran etwas lernen und es lohnt sich gerade, für diese Lernschritte dankbar zu sein.
Auch dafür gehe ich in die Meditation, bitte meinen Geist Führer näher zu kommen und spreche ihm dann meinen Dank aus. Ich beginne ihm zu erklären, wie es mir in den vergangenen Wochen gegangen ist und sag ihm, was ich gerne verändern würde um aus meiner jetzigen Sicht glücklich zu werden.
Dabei danke ich Ihm nochmal für die Stunden mit meiner Frau, sowie der Hoffnung auf Besserung.
Je besser und tiefer ich in die Dankbarkeit komme, umso einfacher wird auch mein nicht spirituelles Leben.
Mir ist es wichtig alles, was ich gesehen und wahrgenommen habe in ein Tagebuch, z.b. das B.o.S. zu schreiben. Je genauer die Aufzeichnungen sind, desto leichter wird es einmal sein, diese Inhalte wieder zu interpretieren.
Ich bedanke mich nochmals bei meinem Geist Führer und verabschiede ihn damit der den heiligen Raum dahin verlassen kann, von wo aus er mich besucht hat.
Auch den Elementen, die ich angerufen habe, danke ich dafür, dass sie gekommen sind und entlasse sie nun wieder dahin zu gehen, von wo sie zu mir gekommen sind.
Entlassen der Elemente und das Auflösen des Schutz Raumes
Dazu rufe ich die jeweiligen Himmelsrichtungen mit den Elementen an und bedanke mich für ihre Hilfe:
"Ich habe diesen heiligen Raum erschaffen,
dieser Raum liegt zwischen den Welten
in dem sich mein magisches Ziel manifestieren möge,
dieser Kreis wird meine Sprüche stärken,
sodass mein Zauber wirken kann.
Ich danke Euch, Ihr Wächter der Elemente.
Möge niemand zu Schaden gekommen sein.
Möge nichts zu Schaden gekommen sein.
Ja - So sei es."
Richtung Osten:
"Luft, die Du mich mit Energie des Lebens nährst,
Luft, die Du mich atmen lässt,
Luft, die Du mich inspirierst hast,
Luft, die Du meinen Geist ernährst,
Luft, die Du meinen Glauben führst,
Luft, die Du mir Wissen schenkst,
Luft, die Du mein Denken und mein Wollen
in die Welten hinaus trägst
sei bedankt für Deine Hilfe.".
Richtung Norden:
"Erde, die Du mir geholfen hast,
den Blick für diese Realität zu halten.
Erde, die Du mir Halt und Hilfe gegeben hast.
Erde, die Du meine Füße auf einen festen Boden gestellt hast."
Richtung Westen:
"Wasser, das Du mir die Klarheit meines Geiste geschenkt hast.
Wasser, das Du meine Gedanken gereinigt hast,
Wasser, das Du mir die Reinheit gegeben hast,
Wasser, das Du meine Blicke geklärt hast.
sei bedankt für Deine Hilfe."
Richtung Süden:
"Feuer, das Du mir die Energie verliehen hast,
Feuer, das Du mir den Mut verliehen hast,
Feuer, das Du meinen Willen gestärkt hast,
Feuer, das Du meine Kräfte gestärkt hast,
das ich meine Realität erschaffen konnte,
sei bedankt für Deine Hilfe."
Mit erhobenen Armen allgemein wieder zum Altar nach Norden:
"Ihr Wächter der Türme,
Geister der vier Elemente,
ich entlasse Euch nun wieder.
Nehmt Euch von meinem Segen
mit, so viel ihr brauchen könnt und
geht zurück, von wo ihr gekommen seid.
Ja - So sei es."
Meinen heiligen Raum öffne ich in der Form, mit der ich ihn anfangs nur offen gewirkt habe.
Nach dem Auflösen des Schutzraumes räume ich alle Ritualgegenstände vom Altar auf den Schreibtisch und sage:
"Ich löse diesen Raum nun wieder auf.
Meinen Zauber sende ich damitaus,
auf dass er seine ganze Kraft entfalte.
Ja - So sei es!"
"Ihr Wächter der Türme,
Ihr Geister der Elemente,
Ich danke euch,
Ihr Geister und alle,
die Ihr mich unterstützt habt.
Ich danke euch, für Eure Hilfe,
für die ich Euch in diesem Ritual anrief.
Auf das alle Lebewesen und alle Elemente
und niemand und nichts zu Schaden gekommen sei.
Hiermit seid Ihr wieder entlassen,
nehmt Euch von meinem Segen mit,
so viel ihr brauchen könnt und geht zurück,
von wo ihr zu mirin mein Ritual gekommen seid.
Ja - So sei es."
Abschließendes Erden
Das Erden erfolgt mit der Stellung Richtung Norden und erhobenen Armen um die überschüssige Energie ab zu geben. Dazu visualisiere ich kurz wie sich meine Füße mit der Erde verbinden und ich die Energie an diese abgeben kann.
Danach lasse ich das Ritual ausklingen.
Inspiration und Quelle:
Tsona von Tetraktys
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