4. Erden
Stehe nun mit leicht gespreizten Beinen, die Füße schulterbreit auseinander, damit ein fester Stand entsteht. Schließe die Augen
und atmen sie ganz ruhig und gleichmäßig ein und aus.
Achte auf Deinen Atem. Atme ganz bewusst tief und langsam ein und aus.
Konzentriere Dich ausschließlich auf Deinen Atem, und lasse alle Gedanken, die kommen, außer Acht.
Durch dieses ruhige Atmen spürst Du wie auch Du selber immer ruhiger wirst.
Wenn Du ganz zur Ruhe gekommen bist, stelle Dir vor,
wie aus Deinen Füßen Wurzeln treiben, sie wachsen ganz tief in die Erde. Immer tiefer.
Beim Ausatmen lasse nun alles Belastende und Kranke,
allen Kummer und alle Sorgen durch diese Wurzeln bis ins Innerste der Erde, ins glühende Magma fließen, wo es verbrannt und transformiert wird.
Lasse Dir dazu Zeit. Solange bis Du ein gutes Gefühl hast und fest verwurzelt mit der Erde stehen kannst.
Anschließend lasse Dir Äste wachsen, erst aus dem Kopf, aus den Schultern und dann noch aus den Armen. Die Äste wachsen immer höher der Sonne, dem Licht entgegen.
An den Enden der Äste bilden sich Blätter und damit entsteht eine ausladende Baumkrone.
Jedes Deiner Blätter saugt kosmische Energie, diese überwältigende Kraft der Sonne in sich auf.
Das goldene Licht fließt bis in Deine Beine und Füße, steigt danach wieder langsam von unten hoch und fließt in beide Arme sowie in den Kopf.
Lasse Dir auch hierfür ausreichend Zeit.
Wenn Du nun ganz erfüllt mit diesem goldenen Licht erfüllt bist, mit diesem Licht, das Dein Herz öffnet und den ganzen Körper mit Liebe erfüllt nimmst Du Dir noch ein wenig Zeit, um dieses herrliche Gefühl zu genießen und nimm es ruhig mit in Dein Tagesbewusstsein.
Abschließend komme langsam wieder ins Hier und Jetzt, öffne die Augen, recke und strecke Dich und Du bist wieder im Hier und Jetzt angekommen.
Du bist nun aufgeladen mit kosmischer Energie, voll mit Liebe,
die Du in Dein Ritual einbringen kannst (sollst), um entsprechend wirken zu können.